Sprache als Gegenstand kultureller Übersetzung. Spracherwerb, Sprachreflexion und Mehrsprachigkeit im Umfeld der jesuitischen Mission in Mexiko (1670-1770)

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/157157
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1571575
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-98489
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2026-09-04
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Geschichte
Gutachter: Brauner, Christina (Jun. Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2024-09-03
DDC-Klassifikation: 400 - Sprache, Linguistik
900 - Geschichte
940 - Geschichte Europas
970 - Geschichte Nordamerikas
Schlagworte: Mexiko , Tarahumara , Sprachgeschichte , Historische Sprachwissenschaft , Jesuiten , Mission , Übersetzung , Mehrsprachigkeit , Spracherwerb , Lingua Franca , Verkehrssprache , Nahua , Nahuatl , Interkulturalität , Frühe Neuzeit , Schriftlichkeit , Indigenes Volk , Sprachwandel , Geschichte , Weltgeschichte , Einsprachigkeit , Kommunikation , Metasprache , Muttersprache , Neuspanien , Kolonie , Otomí , Niederkalifornien , Tepotzotlán , Jesuitenkolleg , Verlernen , Sprachstudium , Universalismus , Vergleich
Freie Schlagwörter: Klanggeschichte
Globalgeschichte
Selbstzeugnis
Begriffsgeschichte
Kulturelle Übersetzung
translanguage
sound history
contact zones
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

 
Die Dissertation ist gesperrt bis zum 04. September 2026 !
 
Welche Begriffe und Vorstellungen von Sprechen, Sprache und Kommunikation waren im Spiel, wenn Akteur*innen im Umfeld der christlichen Mission im frühneuzeitlichen Mexiko Sprache(n) wahrnahmen, benannten und verglichen? Diese Arbeit handelt von den Wechselwirkungen zwischen sprachbeschreibenden Diskursen und alltäglichen kommunikativen Praktiken in kolonialen Kontaktzonen. Untersucht werden der Spracherwerb im Umfeld der jesuitischen Kollegien, die materielle Gebundenheit von Sprachaufzeichnungen, mehrsprachige Interaktionen im neuspanischen Nordwesten, die Geschichte metasprachlicher Übersetzungsbegriffe sowie die innerhalb Mexikos aber auch transatlantisch ausgetragenen Konflikte um sprachbegründete Formen von Zugehörigkeit. Damit versteht sich diese Arbeit als ein geschichtswissenschaftlicher Beitrag zur interdisziplinären Frage, wie Menschen über Sprache(n) sprechen und wie diese Auseinandersetzung gesellschaftliche Ordnungen prägt.
 

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