Vergleich einer qualitativen immunologischen Methode mit einer qualitativen LC-MS-Methode in Urinproben zur Überprüfung der Benzodiazepinentgiftungstherapie mit Oxazepam bei opioidabhängigen Patienten

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dc.contributor.advisor Wieland, Eberhard (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Martin, Sonja
dc.date.accessioned 2024-04-15T12:26:42Z
dc.date.available 2024-04-15T12:26:42Z
dc.date.issued 2024-04-15
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/152846
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1528469 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-94185
dc.description.abstract Über einen Zeitraum von zwei Jahren wurden Urinverlaufskontrollen eines polytoxikomanen Patientenkollektivs von 33 Patienten hinsichtlich der Compliance von Benzodiazepinen untersucht. Es sollte überprüft werden, ob sich eine semiquantitative Trendbeurteilung hinsichtlich eines eventuellen Beikonsums von Benzodiazepinen über den immunologischen Benzodiazepin-Gruppentest als sogenanntes Screeningverfahren während der oxazepamgestützten Benzodiazepinentgiftung ableiten ließe. Die Urinkontrollen wurden jeweils zeitgleich mit dem Verfahren des Immunoassays als Screening-Methode und mit einem massenspektrometrischen Verfahren als chromatographisches Verfahren (LC-MS) zum Vergleich durchgeführt. Insgesamt wurden 143 Urinproben mit einem immunologischen Benzodiapezin-Gruppentests (EMIT) und mit einer spezifischen qualitativen LC-MS-Methode verfolgt. Es fanden sich in den Eingangsurinen an Benzodiazepinen überwiegend Diazepam mit seinen aktiven Metaboliten Nordiazepam, Temazepam und Oxazepam sowie bei einem geringeren Patientenanteil Alprazolam, Lorazepam und Clonazepam. Zudem erfolgte in der Eingangsuntersuchung ein Drogenscreening im Urin mit dem Toxtyperinstrument, mit dem sich >3000 Substanzen und deren Metabolite qualitativ nachweisen lassen. Es bestätigte sich die Vermutung, dass mit dem immunologischen Benzodiazepingruppentest keine semiquantitative Verlaufsbeobachtung der Oxazepamentgiftung zuverlässig möglich war, solange andere Benzodiazepine im Urin mit der LC-MS-Methode nachweisbar waren. Erst in der letzten Entgiftungsphase, in der alle nicht therapeutisch verabreichten Benzodiazepine ausgeschieden waren, ließ sich mit dem Immunoassay der unerlaubte Beigebrauch von Benzodiazepinen erkennen. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Benzodiazepine de_DE
dc.subject.other Entgiftungstherapie de_DE
dc.subject.other Beikonsum de_DE
dc.subject.other Immunoassay de_DE
dc.subject.other LC-MS-Methode de_DE
dc.title Vergleich einer qualitativen immunologischen Methode mit einer qualitativen LC-MS-Methode in Urinproben zur Überprüfung der Benzodiazepinentgiftungstherapie mit Oxazepam bei opioidabhängigen Patienten de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2024-02-15
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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