Der Einfluss von Dronabinol auf die schlafassoziierte Regulation metabolischer Funktionen

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dc.contributor.advisor Hallschmid, Manfred
dc.contributor.author Afshar, Somaya
dc.date.accessioned 2024-01-23T14:31:12Z
dc.date.available 2024-01-23T14:31:12Z
dc.date.issued 2024-01-23
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/149440
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1494407 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-90780
dc.description.abstract Das Endocannabinoid-System (ECS) umfasst eine Gruppe neuromodulatorischer Lipide (z. B. Anandamid [AEA], 2-Arachidonylglycerol [2-AG]) und spezifischer Rezeptoren (Cannabinoid-(CB)-1- und CB2-Rezeptor), die an zahlreichen physiologischen Prozessen, darunter der Appetitregulation, beteiligt sind. Endocannabinoide und exogene Cannabinoide (Dronabinol) erhöhen bei Tieren die Aufnahme schmackhafter, fettreicher, süßer Nahrungsmittel. Der appetitstimulierende Effekt des Cannabinoids Tetrahydrocannabinol (THC) ist gut dokumentiert. Bereits 2007 konnte die verstärkte hedonische Nahrungsaufnahme durch die Aktivierung der endogenen CB-Rezeptoren im Zentralnervensystem (Nucleus accumbens) nachgewiesen werden. In der vorliegenden Studie wurde der Effekt der Stimulation des ECS durch Dronabinol vor dem Schlaf auf schlafbezogene Prozesse der metabolischen Regulation analysiert. In der Placebo-kontrollierten, doppelblinden Studie im Crossover-Design verbrachten 20 gesunde männliche Probanden zwei Experimentalnächte im Abstand von mindestens acht Wochen im Schlaflabor. Vor dem Schlafengehen erhielten sie entweder Placebo oder Dronabinol. Während der Nacht wurden die Insulin-, Glukose- und Cortisol-Konzentrationen im Blut durch engmaschige Blutentnahmen erfasst. Zudem wurden der Blutdruck und die Herzrate bestimmt. Zur Bestimmung des Essverhaltens und zur Quantifizierung der Nahrungsaufnahme erhielten die Probanden ein üppiges Testfrühstück gefolgt von Snacks, von denen sie sich ad libitum bedienen durften, um sowohl eher hungergetriebenes als auch stärker belohnungsabhängiges Essverhalten abzubilden. Anschließend wurden die Menge der aufgenommenen Nahrungsmittel und der Gesamtkaloriengehalt bestimmt. Das individuelle Appetitempfinden und die hedonische Nahrungsbewertung wurde über Visuelle Analogskalen (VAS) erfasst. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Dronabinol de_DE
dc.subject.other THC de_DE
dc.subject.other THC en
dc.subject.other metabolische Funktion de_DE
dc.subject.other Dronabinol en
dc.title Der Einfluss von Dronabinol auf die schlafassoziierte Regulation metabolischer Funktionen de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2023-12-22
utue.publikation.fachbereich Zahnmedizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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