Korrelation von Serumapoptosemarkern und thrombozytären Apoptosemarkern und deren Einfluss auf die myokardiale Regeneration nach akutem ST-Hebungsinfarkt

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dc.contributor.advisor Geisler, Tobias (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Olma, Carolin
dc.date.accessioned 2023-01-10T11:15:12Z
dc.date.available 2023-01-10T11:15:12Z
dc.date.issued 2023-01-10
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/135133
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1351339 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-76484
dc.description.abstract In dieser Studie konnten wir zeigen, dass der Fas-Rezeptor mit dem relativen Überlebenspotential der Thrombozyten signifikant positiv korreliert. Die anderen Serumapoptosemarker korrelierten nicht mit den thrombozytären Apoptosemarkern. Die Messungen von sFasL haben einen positiven Zusammenhang mit dem Verlauf der linksventrikulären Funktion bei STEMI Patienten ergeben. Die anderen Serumapoptosemarker korrelierten nicht mit dem Verlauf der linksventrikulären Funktion, der myokardialen Regeneration oder der Infarktgröße. In der kardiologischen Abteilung der Medizinischen Klinik Tübingen wurde 89 Patienten 24 bis 48 Stunden nach dem akuten Ereignis eines ST-Hebungs-Myokardinfarktes eine Blutprobe für diese Kohortenstudie entnommen. Anschließend wurde das Serum dieser Blutproben für die Messung der Apoptosemarker Fas-Rezeptor, sFasL, TNFα, TNF RI, TNF RII und TRAIL zurückgelegt. Nachfolgende Analysen der Serumapoptosemarker wurden für 38 Patienten durchgeführt, von denen auch die linksventrikuläre kardiale Funktion mittels MRT erhoben wurde. Hierfür wurde einmal zu Beginn des Krankenhausaufenthaltes und noch einmal im Verlauf sechs Monate nach dem STEMI-Ereignis eine MRT durchgeführt, um eine etwaige Verbesserung oder Verschlechterung der Herzfunktion feststellen zu können. Ebenso wurde so die Infarktgröße gemessen. Die Studienergebnisse deuten an, dass bestimmte Serumapoptosemarker in Zusammenhang mit dem Thrombozytenüberleben stehen. Zudem besteht ein Zusammenhang mit der linksventrikulären kardialen Funktion. Thrombozyten können über Chemokine, Zytokine und Wachstumshormone in Interaktion mit Endothelzellen oder Immunzellen treten. Ein besseres Überleben dieser, kann entzündliche Prozesse die bei der Atherosklerose, der Plaquestabilisierung und demzufolge auch bei der koronaren Herzkrankheit eine Rolle spielen, beeinflussen. Inwieweit dies prognostischen Wert hat, insbesondere bezüglich der Regeneration des Herzmuskels, muss durch weitere Studien mit größerer Studienpopulation untersucht werden de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Thrombozyt , Apoptosis , Herzinfarkt de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.title Korrelation von Serumapoptosemarkern und thrombozytären Apoptosemarkern und deren Einfluss auf die myokardiale Regeneration nach akutem ST-Hebungsinfarkt de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2022-11-21
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.source Weite Teile dieser Arbeit wurden veröffentlicht: Rath D, Chatterjee M, Meyer L, Tekath N, Olma C, Krumm P, Adams C, Borst O, Müller K, Droppa M, Nikolaou K, Riethmüller J, Gawaz M, Geisler T. Relative survival potential of platelets is associated with platelet CXCR4/CXCR7 surface exposure and functional recovery following STEMI. Atherosclerosis. 2018 Nov; 278:269-277. doi: 10.1016/j.atherosclerosis.2018.10.008. Epub 2018 Oct 6. PMID: 30342381 de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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