Tierexperimentelle Validierung einer neuartigen, minimal-invasiven implantierbaren Trikuspidalklappenprothese

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dc.contributor.advisor Schlensak, Christian (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Berger geb. Gryszkiewicz, Rafal Przemyslaw
dc.date.accessioned 2022-12-22T14:09:02Z
dc.date.available 2022-12-22T14:09:02Z
dc.date.issued 2022-12-22
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/134675
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1346751 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-76026
dc.description.abstract Erkrankungen der Trikuspidalklappe (TK) werden häufig beobachtet. Eine leichtgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz (TI) wird in 80 % als Zufallsbefund bei asymptomatischen Patienten in der Echokardiographie festgestellt (Nath et al. 2004). Die häufigste Ursache einer TI ist eine sekundäre Insuffizienz wegen einer strukturellen Erkrankung der linken Herzklappen. Eine konventionelle Trikuspidalklappenoperation ist verbunden mit einer hohen perioperativen Morbidität und Letalität als isolierte Prozedur. Der Eingriff erfolgt oft als Reoperation, was das perioperative Risiko zusätzlich erhöht. Eine kathetergestützte Klappenchirurgie könnte vielen Patienten, die einer konventionellen Klappenoperation aufgrund des Risikos nicht zugänglich wären, eine therapeutische Behandlung ermöglichen. Im Vordergrund der Dissertationsarbeit steht die Frage nach der Machbarkeit und Sicherheit einer minimalinvasiven, katheterbasierten Implantation einer heterotopen Trikuspidalklappenprothese im tierexperimentellen Modell am Schaf. Die Prozedur wurde als transvenöse Implantation einer gefalteten Prothese unter Vollnarkose und Röntgen-Kontrolle am schlagenden Herz konzipiert. Zusätzlich wurde im Rahmen des Versuchs eine hochgradige TI durch ein periinterventionelles Verfahren erzeugt. Durch die experimentelle Studie konnte gezeigt werden, dass eine perkutane und interventionelle Implantation der kathetergestützten Trikuspidalklappenprothese möglich ist. Das etablierte Verfahren konnte erfolgreich an 7 Versuchstieren komplikationslos durchgeführt werden. In 6 (86 %) Fällen konnte die gewünschte Lage erreicht werden, in 1 (14 %) Fall wurde eine paravalvuläre Leckage bei kompetenter Klappenfunktion festgestellt. Iatrogene Verletzungen traten nicht auf, es wurden keine relevanten Rhythmusstörungen beobachtet. Langfristig dient der Tierversuch einer Entwicklung einer minimalinvasiven Therapie der TI durch Klappenersatz mit einer Stentprothese. Im Rahmen des Experiments konnte eine reproduzierbare Methode zur Implantation einer Trikuspidalklappenprothese durch transvenösen Zugang etabliert werden. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Tricuspidalklappe , Prothese , Implantation de_DE
dc.subject.ddc 500 de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other minimalinvasiv de_DE
dc.title Tierexperimentelle Validierung einer neuartigen, minimal-invasiven implantierbaren Trikuspidalklappenprothese de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2022-12-05
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.source erschienen in: European journal of cardio-thoracic surgery: official journal of the European Association for Cardio-thoracic Surgery 52 (1), 189–196. de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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