Antikanzerogene Wirkung des Na+/K+-ATPase-Inhibitors Istaroxim am Rhabdomyosarkom und malignen Rhabdoid-Tumor

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dc.contributor.advisor Waxmannn, Steven (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Weil, Hannes Edgar
dc.date.accessioned 2022-12-16T11:36:13Z
dc.date.available 2022-12-16T11:36:13Z
dc.date.issued 2022-12-16
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/134271
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1342712 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-75622
dc.description.abstract In der vorliegenden Arbeit wurde erstmals systematisch die Wirkung des Na+/K+-ATPase-Inhibitors Istaroxim in singulärer Behandlung, sowie in Kombination mit dem Zytostatikum Doxorubicin oder Carboplatin auf einzelne Rhabdomyosarkom- und maligne Rhabdoid-Tumorzelllinien untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass mit der Na+/K+-ATPase eine mögliche Angriffsstruktur für die Tumortherapie mit Istaroxim auf den Zelllinien Rh30 (ARMS), RD (ERMS) und A204 (mRT) vorhanden ist. Im weiteren Verlauf der experimentellen Arbeiten konnte eine signifikante Reduktion der Stoffwechselaktivität der untersuchten Zelllinien unter dem Einfluss von Istaroxim festgestellt werden. In der Kombinationsbehandlung mit Carboplatin zeigten sich zudem synergistische Effekte an den A204- und Rh30-Zellen. Die Kombinationsbehandlungen aus Istaroxim und Doxorubicin zeigte hingegen keine synergistischen oder additiven Effekte. Weiterführend konnte eine signifikant verstärkte Apoptoserate durch Istaroxim bei den Zelllinien RD und A204 festgestellt werden. In den Experimenten zum Migrationsverhalten zeigten sich bei allen drei untersuchten Tumorzelllinien signifikante Reduktionen unter Istaroximeinfluss. Auch eine signifikante Induktion des klonogenen Zelltodes konnte im Zuge der Colony-Forming-Assays (CFA) bei den mRT- (A204) und RMS-Zellen (RD und Rh30) nachgewiesen werden. Zusammenfassend bestätigen die Ergebnisse dieser Arbeit die These einer antikanzerogenen Wirkung des Na+/K+-ATPase-Inhibitors Istaroxim, auch wenn dessen Wirkweise bei den einzelnen Tumorzelllinien teilweise variiert. Die hier vorliegenden Resultate fügen sich ins Bild der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage zur Untersuchung der potenziellen Etablierung von Istaroxim in der Tumortherapie. Insbesondere in Bezug auf die Bedeutung für die Migrations- und Kolonienbildungsfähigkeit konnten vielversprechende Ansätze erarbeitet werden. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Rhabdomyosarkom, maligner Rhabdoidtumor, Istaroxim de_DE
dc.title Antikanzerogene Wirkung des Na+/K+-ATPase-Inhibitors Istaroxim am Rhabdomyosarkom und malignen Rhabdoid-Tumor de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2022-11-08
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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