Incentives, Sorting, and Prosocial Behavior in Organizations

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/127713
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1277134
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-69076
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2022-06-02
Originalveröffentlichung: Kapitel 2 erschienen in: Empir Econ 62, 157–186 (2022). https://doi.org/10.1007/s00181-021-02042-2. Kapitel 3 erschienen in: Economics Letters 185 (2019): 108718.
Sprache: Englisch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Wirtschaftswissenschaften
Gutachter: Kampkötter, Patrick (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2022-06-01
DDC-Klassifikation: 330 - Wirtschaft
Freie Schlagwörter: Vergütung
Vorstandsvegütung
Stammzellspende
Hilfsbereitschaft
Unternehmenskultur
Quantilsregression
Kooperation
Stem cell donation
Helping
Corporate culture
Quantile regression
Commitment
Compensation
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

In der ersten Arbeit dieser Dissertation wird zunächst die Verteilung der Lohnanreize in einem Panel von Führungskräften untersucht. Es wird gefragt, ob die Vergütung in heterogener Weise mit der kurz- und langfristigen Unternehmens- und Branchenleistung verbunden ist. Es wird daher analysiert, ob es in den Daten eine signifikante Heterogenität gibt, wobei für unbeobachtete zeitkonstante individuelle Faktoren kontrolliert wird. Diese Analyse wird mit modernen Panelschätzern für die Quantilsregression durchgeführt. In der zweiten Arbeit wird die Sortierung von Arbeitnehmern in privaten Unternehmen nach ihren Verhaltensweisen, Eigenschaften und Präferenzen untersucht. Das Kapitel zeigt, dass das Muster der Verteilung der Arbeitskräfte auf die einzelnen Unternehmen in Bezug auf Verhaltensergebnisse, wie zum Beispiel Hilfsbereitschaft, mit einer Sortierung der Arbeitskräfte nach unbeobachteten Betriebsmerkmalen vereinbar ist. In der dritten Arbeit wird aufbauend auf der zweiten Arbeit untersucht, welche Eigenschaften der Mitarbeiter, das heißt Präferenzen, Persönlichkeitsmerkmale und die Führung in dem Unternehmen, Proxies für die Zusammenarbeit der Mitarbeiter bestimmen. Die Zusammenarbeit ist an sich ein wichtiges, nicht überprüfbares Ergebnis, das auch mit der Produktivität des Unternehmens zusammenhängt. Ebenfalls mit Blick auf prosoziales Verhalten im Kontext der Freiwilligenarbeit, stellt sich in Kapitel 5 die Frage, wie man eine größere Gruppe freiwilliger Stammzellenspender dazu motivieren kann, langfristig zu spenden und auch wie man motivierte Spender identifizieren kann. Dies erfolgt durch retrospektiver Auswertung von Initiativen, die aufgrund beobachtbare Personeneigenschaften zugewiesen wurden.

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