Epikardiale Atherosklerose, koronare Gefäßschlängelungen, Aneurysmata und Muskelbrücken – Analyse der Koronarmorphologie bei Patienten mit Acetylcholin-induzierten Koronarspasmen

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/126356
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1263567
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-67719
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2022-04-22
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Ong, Peter (PD Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2022-03-24
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Freie Schlagwörter: Kardiologie
Angina pectoris
Koronarspasmus
Herzkatheter
Acetylcholin-Test
Koronarmorphologie
Koronarphysiologie
Epikardialer Spasmus
Mikrovaskulärer Spasmus
Atherosklerose
Aneurysmata
Gefäßschlängelungen
Muskelbrücken
myocardial bridging
coronary tortuosity
coronary physiology
Coronary morphology
Aneurysm
microvascular spasm
epicardial spasm
Angina pectoris
Coronary angiography
Artherosclerosis
Cardiology
Coronary artery spasm
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Koronare Vasomotionsstörungen stellen eine relevante Ursache für Angina pectoris bei Patienten ohne hämodynamisch relevante atherosklerotische Plaques dar. Die Genese der Vasomotionsstörungen ist multifaktoriell und nicht final geklärt. Mittels Acetylcholin-Testung lassen sich epikardiale von mikrovaskulären Spasmen differenzieren. Ziel der Arbeit war die Analyse koronarer Morphologiekriterien und deren Einfluss auf mögliche Testergebnisse. Die Kriterien einer geringgradigen Atherosklerose, Muskelbrücken, Aneurysmata und Gefäßschlängelungen wurden untersucht. Die Koronarangiographien von 610 Patienten, die im Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart einen Acetylcholin-Test erhalten haben wurden auf jene Morphologiekriterien untersucht. Diese Patienten wiesen eine Angina pectoris auf, in Abwesenheit höhergradiger Stenosen. Im Anschluss wurden die Morphologiekriterien mit dem Acetylcholin-Testergebnis verglichen. Es lässt sich eine signifikante Häufung geringgradiger Atherosklerose bei Patienten mit epikardialem Koronarspasmus im Acetylcholin-Test erkennen. Zudem scheint es beim Vorhandensein von koronaren Gefäßschlängelungen weniger epikardiale Spasmusformen im Acetylcholintest zu geben.

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