dc.contributor.advisor |
Stuby, Fabian (Prof. Dr.) |
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dc.contributor.author |
Feinauer, Benjamin Philipp |
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dc.date.accessioned |
2022-03-09T13:55:41Z |
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dc.date.available |
2022-03-09T13:55:41Z |
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dc.date.issued |
2022-03-09 |
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dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/125313 |
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dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1253136 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-66676 |
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dc.description.abstract |
Die vorliegende Studie wurde angelegt, um zu untersuchen, ob die
Erwerbsminderung mit der Komplexität der Beckenringfraktur zunimmt. Dazu wurden
Daten verwendet, die in der BG Unfallklinik Tübingen von 2003 bis 2011 gesammelt
wurden. Von 67 Patienten erlitten 8 eine Typ-A-, 13 eine Typ-B- und 44 eine Typ-C-
Verletzung.
In der Dauer der Arbeitsunfähigkeit spiegelt sich der Grad der Instabilität der Fraktur
wider, wie sie auch in der Einteilung der AO-Klassifikation zu finden ist. Jedoch mehr
als die Frakturklassifikation selbst haben Begleitverletzungen Einfluss auf die Dauer
der Arbeitsunfähigkeit. Während bei Typ-C-Frakturen auch kurze Heilungsverläufe
möglich sind, fällt bei vorhandenen pelvinen Begleitverletzungen auf, dass es zu
einer Arbeitsunfähigkeit von mindestens 8 Monaten kommt. Die gleiche Tendenz ist
bei der Frage nach der Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit zu sehen. Der
prozentuale Anteil derer, die nicht in die zuvor ausgeübte Tätigkeit zurückkehren
konnten, steigt mit dem Grad der Instabilität der Beckenringfrakturen an. Die
Einzelfallanalyse zeigt jedoch, dass darüber v.a. zwei Parameter entscheiden: das
Alter (bei dem auch psychosoziale Gründe eine Rolle spielen) und die
Begleitverletzungen.
Im Hinblick auf neurologische Begleitverletzungen konnte die Arbeitsgruppe Becken
bereits eine Korrelation zur Beckenringinstabilität nachweisen. Unsere Studie zeigt in
erster Linie den Zusammenhang zwischen urologischen Begleitverletzungen und
Frakturen des vorderen Beckenrings bzw. Symphysensprengungen (v.a. B1-
Frakturen).
Die Minderung der Erwerbsfähigkeit korreliert nicht mit der Komplexität der Fraktur.
Die B1-Fraktur nimmt (wie bei den Begleitverletzungen) eine Sonderrolle ein und ist
so maßgeblich an der hohen durchschnittlichen MdE für die B-Frakturen beteiligt.
Das ist auf die häufigen urologischen Begleitverletzungen zurück zu führen welche
durch die anatomische Nähe des vorderen Beckenrings und der Symphyse zum
Urogenitaltrakt verursacht werden.
Die Studie zeigt die erheblichen Auswirkungen v.a. von (partiell) instabilen
Beckenringfrakturen auf die Erwerbsfähigkeit. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.rights |
ubt-podok |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en |
en |
dc.subject.ddc |
610 |
de_DE |
dc.subject.other |
Beckenringfraktur |
de_DE |
dc.subject.other |
Beckenring |
de_DE |
dc.subject.other |
Begleitverletzung |
de_DE |
dc.subject.other |
Erwerbsminderung |
de_DE |
dc.title |
"Auswirkung einer Beckenringfraktur auf die Erwerbsfähigkeit" - eine retrospektive Studie |
de_DE |
dc.type |
PhDThesis |
de_DE |
dcterms.dateAccepted |
2022-01-12 |
|
utue.publikation.fachbereich |
Medizin |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
4 Medizinische Fakultät |
de_DE |
utue.publikation.noppn |
yes |
de_DE |