Clonal Haematopoiesis in Patients with angioimmunoblastic T-Cell Lymphoma

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dc.contributor.advisor Quintanilla Martinez de Fend, Leticia (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Harland, Lennart
dc.date.accessioned 2021-12-22T09:56:26Z
dc.date.available 2021-12-22T09:56:26Z
dc.date.issued 2021-12-22
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/121975
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1219752 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-63339
dc.description.abstract Das angioimmunoblastische T-Zell-Lymphom (AITL) gehört zu den häufigsten reifen T- und NK-Zell Neoplasien und zeichnet sich durch ein charakteristisches Mutationsmuster aus. Hierzu zählen insbesondere Mutationen um RHOAG17V und IDH2R172, aber vor allem auch in den epigenetischen Regulatoren TET2 und DNMT3A. Da die Rolle von TET2 und DNMT3A bei AITL weitestgehend ungeklärt ist, versuchten wir mit dieser Studie die Dynamik im Mutationsgeschehen zwischen den verschiedenen Genen zu untersuchen, insbesondere hinsichtlich des Vorliegens einer klonalen Hämatopoese unklarer Signifikanz. Hierfür haben wir in dieser Studie Mutationsprofile von diagnostizierten AITL Patienten zwischen befallenen Lymphknoten mit korrespondierenden Knochenmarkbiopsien verglichen. Bis auf eine Probe konnten erfolgreich Mutationsanalysen an insgesamt 29 Knochenmarkbiopsien von 22 diagnostizierten AITL Fällen mittels Next-Generation Sequencings durchgeführt werden. Interessanterweise zeigten sich in der überwiegenden Mehrheit, dass mindestens eine Mutation von TET2 oder DNMT3A bereits im Knochenmark vorlag und diese auch im AITL befallenen Lymphknoten zu detektieren war. TET2 Mutationen konnten in 86% der Fälle nachgewiesen werden, dabei lagen mehrheitlich mindestens zwei Mutationen mit Allelfrequenzen von bis zu 50% vor. Nachdem wir Keimbahnmutationen an exemplarischen Fällen ausschließen konnten, zeigten wir durch weitere Genanalysen und Untersuchungen der Blutparameter Parallelen zu einem möglicherweise koexistenten Myelodysplastischen Syndrom (MDS) auf. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass TET2 und DNMT3A einen erheblich größeren Einfluss auf die Entstehung von AITL haben als bislang angenommen. Insbesondere TET2 scheint eine klonale Hämatopoese zu begünstigen, auf Basis derer weitere Mutationen akkumulieren und sich bevorzugt Erkrankungen wie AITL und MDS ausbilden können. Weitere Studien werden folgen, bei denen insbesondere dieser Zusammenhang zwischen AITL und MDS im Fokus stehen wird. de_DE
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other angioimmunoblastisches T-Zelllymphom de_DE
dc.subject.other AITL de_DE
dc.subject.other NGS de_DE
dc.subject.other klonale Hämatopoese unklarer Signifikanz de_DE
dc.subject.other CHIP de_DE
dc.subject.other myelodysplastisches Syndrom de_DE
dc.subject.other MDS de_DE
dc.subject.other Next-Generation Sequencing de_DE
dc.subject.other Lymphom de_DE
dc.subject.other RHOA de_DE
dc.subject.other IDH2 de_DE
dc.subject.other TET2 de_DE
dc.subject.other DNMT3A de_DE
dc.subject.other RHOAG17V de_DE
dc.subject.other IDH2R172 de_DE
dc.subject.other IDH2R172 en
dc.subject.other RHOAG17V en
dc.subject.other DNMT3A en
dc.subject.other TET2 en
dc.subject.other IDH2 en
dc.subject.other RHOA en
dc.subject.other myelodysplastic Syndrome en
dc.subject.other MDS en
dc.subject.other NGS en
dc.subject.other CHIP en
dc.subject.other Clonal Haematopoiesis of indeterminate Potential en
dc.subject.other Next-Generation Sequencing en
dc.subject.other Lymphoma en
dc.subject.other AITL en
dc.subject.other angioimmunoblastic T-Cell Lymphoma en
dc.title Clonal Haematopoiesis in Patients with angioimmunoblastic T-Cell Lymphoma en
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2021-10-11
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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