Einfluss von Human Growth hormon auf die durch Everolimus induzierte Wundheilungsstörung von Kolonanastomosen bei Ratten

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dc.contributor.advisor Küper, Markus (PD Dr.)
dc.contributor.author Trütschel, Sebastian Johannes
dc.date.accessioned 2021-12-16T14:47:16Z
dc.date.available 2021-12-16T14:47:16Z
dc.date.issued 2021-12-16
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/121837
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1218370 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-63203
dc.description.abstract Einfluss von Human Growth hormon auf die durch Everolimus induzierte Wundheilungsstörung von Kolonanastomosen bei Ratten Everolimus, ein Immunsuppressivum aus der Gruppe der m-TOR-Inhibitoren, verursacht in klinisch relevanter Dosierung Wundheilungsstörungen. Inwieweit die negativen Wirkungen von Everolimus auf die intestinale Wundheilung durch die simultane Wachstumshormongabe positiv beeinflusst werden können, war Gegenstand der vorliegenden Studie. Es wurden 48 männliche Sprague-Dawley-Ratten in drei Gruppen unterteilt und je nach Gruppe entweder mit Placebo, mit Everolimus (3mg/kg KG) oder mit Everolimus (3mg/kg KG) und zusätzlich Human growth hormon (hGH) in einer Dosierung von 2,5mg/kg KG über insgesamt 2 Wochen behandelt. Nach einer Woche Vorbehandlung erfolgte die Laparotomie mit anschließender Anlage einer Dickdarmanastomose. Nach einer weiteren Woche medikamentöser Behandlung erfolgte die Organentnahme mit physikalischer, histologischer und immunhistochemischer Aufarbeitung. Bei der Messung des „bursting pressure“ der Anastomosen zeigte sich eine deutliche Abnahme des mittleren Druckes in der Everolimusgruppe wohingegen die Behandlung simultane Behandlung mit hGH wieder deutlich verbesserte Werte brachte. Die Hydroxyprolinkonzentration was signifikant erhöht in der hGH-Gruppe im Vergleich zur Everolimus-Gruppe. Ebenso war die Zahl der MPO-positiven Zellen durch Gabe von hGH signifikant reduziert, wohingegen die Zahl der PCNA-positiven Zellen durch hGH signifikant erhöht wurde. Dazu passend fand sich in den HE-Färbungen signifikant mehr Granulationsgewebe in der hGH-Gruppe. In der Zusammenschau der Ergebnisse lässt sich feststellen, dass Wachstumshormon einen positiven Einfluss auf die Everolimus-bedingte Wundheilungsstörung besitzt. Dies geschieht primär nicht durch Unterdrückung der durch Everolimus hervorgerufenen Entzündungsreaktion, sondern es wird ein Umbau der extrazellulären Matrix verhindert und die Proliferationsfähigkeit des Gewebes bleibt erhalten. Darüber hinaus wird besonders durch vermehrten Kollageneinbau eine Stabilisierung der Anastomose erreicht, was zu einem deutlich besseren „outcome“ der Tiere führte. de_DE
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.other Wundheilung de_DE
dc.subject.other anastomosis en
dc.subject.other Everolimus de_DE
dc.subject.other Anastomose de_DE
dc.subject.other human growth hormon en
dc.subject.other wound healing en
dc.subject.other Wachstumshormon de_DE
dc.title Einfluss von Human Growth hormon auf die durch Everolimus induzierte Wundheilungsstörung von Kolonanastomosen bei Ratten de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2021-09-30
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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