Einfluss von genetischen Varianten im platelet endothelial aggregation receptor 1 - Gen auf die Prognose und Thrombozytenfunktion bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung

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dc.contributor.advisor Geisler, Tobias (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Bauer, Maike Christine
dc.date.accessioned 2021-01-12T06:24:33Z
dc.date.available 2021-01-12T06:24:33Z
dc.date.issued 2021-01-12
dc.identifier.other 1744949875 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/111348
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1113482 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-52724
dc.description.abstract Bei der Behandlung der koronaren Herzkrankheit konnten mit Stentimplantation und der dualen antithrombozytären Therapie mit Clopidogrel und ASS deutliche Fortschritte erzielt werden. Dennoch gibt es erhebliche Unterschiede bezüglich des Auftretens von kardiovaskulären Ereignissen nach PCI. Aus vorherigen Studien ging hervor, dass PEAR1 SNPs mit der Thrombozytenfunktion assoziiert sind. In der vorliegenden Studie wurden die PEAR1 SNPs rs12566888, rs2768759, rs41273215, rs3737224 und rs822442 bei 582 Patienten mit stabiler koronarer Herzerkrankung oder akutem Koronarsyndrom, behandelt mit PCI und dualer antithrombozytärer Therapie, untersucht. Über einen Zeitraum von 365 Tagen nach initialer PCI wurde ein Follow-up durchgeführt, wobei der primäre Endpunkt, definiert war als kombinierter Endpunkt bestehend aus Tod, Myokardinfarkt oder ischämischem Schlaganfall. Als sekundäre Endpunkte, wurden Tod, Myokardinfarkt oder ischämischer Schlaganfall beobachtet. Außerdem wurden Thrombozytenfunktionsanalysen mittels Impedanzaggregometrie durchgeführt und auf Zusammenhänge mit den verschiedenen PEAR1 SNPs untersucht. Cox Regressionsanalysen ergaben bei homozygoten PEAR1 rs2768759 Minorallelträgern ein signifikant höheres Risiko für das Auftreten eines primären Endpunktes (HR=3,16, 95% Konfidenzintervall: 1,4-7,13, p=0,006). Geschlechterspezifische Untersuchungen ergaben eine geringfügig signifikante Assoziation bei männlichen PEAR1 rs12566888 Minorallelträgern mit dem primären Endpunkt (hazard ratio, 2.12; 95% confidence interval, 1.02–4.43, p = 0.045; n = 425). Des Weiteren konnte festgestellt werden, dass PEAR1 rs2768759 Träger ein signifikant höheres Risiko hatten einen der folgenden sekundären Endpunkte zu erreichen: Myokardinfarkt (p = 0.013), sowie erhöhte Sterblichkeitsrate (p = 0.051). Bei PEAR1 rs41273215 Minorallelträgern wurde eine geringere durch TRAP initiierte Thrombozytenaggregation festgestellt (75), als bei homozygoten Majorallelträgern (83, p= 0.0094). In der vorliegenden Studie wurden erstmals die Auswirkungen ausgewählter PEAR1 SNPs auf das klinische Outcome bei kardiovaskulären Patienten mit stabiler KHK oder ACS, bei denen eine PCI durchgeführt wurde und die mit einer dualen antithrombozytären Therapie behandelt wurden, untersucht. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Herzkrankheit , Thrombozyt de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Koronare Herzerkrankung de_DE
dc.subject.other Thrombozyten de_DE
dc.subject.other pear1 de_DE
dc.title Einfluss von genetischen Varianten im platelet endothelial aggregation receptor 1 - Gen auf die Prognose und Thrombozytenfunktion bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2020-12-10
utue.publikation.fachbereich Zahnmedizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.source Frontiers in Pharmacology, Band 9, 2018, 490 de_DE

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