CyPA Einzelnukleotidpolymorphismen sind mit der Prognose von Patienten mit symptomatischer KHK assoziiert

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dc.contributor.advisor Geisler, Tobias (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Horstmann, Katja
dc.date.accessioned 2020-10-27T07:41:21Z
dc.date.available 2020-10-27T07:41:21Z
dc.date.issued 2020-10-27
dc.identifier.other 173754444X de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/108661
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1086616 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-50038
dc.description.abstract In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass CyPA PPIA rs 6850 unabhängig von anderen kardiovaskulären Risikofaktoren mit dem Auftreten des primären kombinierten Endpunkts und dem Myokardinfarkt assoziiert ist. Wenn man die drei Allelträger (AA, GG, AG) untereinander vergleicht, tritt ein Herzinfarkt bei homozygoten Trägern des selteneren Allels (GG) signifikant häufiger auf. Den primären kombinierten Endpunkt betreffend, wird nur im rezessiv genetischen Modell das Signifikanzniveau (≤ 0,05) erreicht. Die Oberflächenexpression, sowie die Serumkonzentration von CyPA unterschied sich zwischen den drei Genotypen nicht wesentlich. Es wurden 752 Patienten genotypisiert und retrospektiv nach 3 Jahren befragt. Dabei war der ursprüngliche Aufnahmegrund bei 368 die stabile KHK und bei 384 das ACS. Die Ergebnisse wurden mittels Cox-Regressionsanalysen und Kaplan-Meier-Kurven ermittelt. 333 Patienten konnten mit FACS untersucht werden. Davon litten 158 an stabiler KHK und 175 an dem ACS. Mit ELISA wurden 122 Blutproben untersucht (74 von Patienten mit stabiler KHK und 48 mit ACS). Somit konnte die CyPA-Serumkonzentration und die Oberflächenexpression von CyPA auf den Thrombozyten gemessen werden. Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass der Einzelnukleotid-Polymorphismus rs 6850 des PPIA-Gens ein höheres Myokardinfarktrisiko birgt. Er könnte künftig als Risikoparameter gemessen werden, um zum Beispiel Hochrisikokollektive für einen zukünftigen Myokardinfarkt zu identifizieren und gegebenenfalls die Therapie über Verlängerung oder Verkürzung der antithrombozytären Therapie anzupassen. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification SNP , Herzinfarkt de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other CyPA de_DE
dc.subject.other Einzelnukleotidpolymorphismen de_DE
dc.title CyPA Einzelnukleotidpolymorphismen sind mit der Prognose von Patienten mit symptomatischer KHK assoziiert de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2020-09-17
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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