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dc.contributor.author Priese, Anna
dc.contributor.other Priese, Anna
dc.date.accessioned 2020-10-16T13:13:58Z
dc.date.available 2020-10-16T13:13:58Z
dc.date.created 2020-10-08
dc.date.issued 2020-10-18
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/108011
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-49389
dc.description.abstract Immer mal wieder müssen städtische Grünflächen Platz für ein neues Bauvorhaben machen. Was so gewöhnlich klingt, hat für Natur, Umwelt und auch Menschen weitreichende Konsequenzen. ‚Ausgleichsmaßnahmen‘, die die negativen Folgen überbauter Flächen wettmachen sollen, sind eher verquer, wie Natur- und Umweltschützerin Barbara Lupp zu berichten weiß. Zum Beispiel bei wertvollen Flächen, wie der Sarchhalde, Teil des grünen Käsenbachtals. Ausgerechnet die soll bebaut werden. Anna Priese hat Ralf Bertscheit getroffen, der auf die Bekanntgebung hin Gründungsmitglied einer Bürgerinitiative wurde, die der Stadt hartnäckig die Stirn bot. Tübinger Baubürgermeister Cord Soehlke betrachtet das Bauvorhaben auf der Sarchhalde allerdings aus einem etwas anderen Blickwinkel. „Das gibt’s wie Sand am Meer“, sagen wir gerne mal so dahin, wenn wir meinen, dass es von etwas mehr als genug gibt. Doch genau den Rohstoff Sand gibt es nicht mehr im Überfluss. In Indien zum Beispiel. Wir hören Sumaira Abdulali, eine indische Aktivistin und Gründerin der NGO ‚Awaaz‘, die sich unter anderem gegen illegalen Sandabbau engagiert. Der setzt der Umwelt nämlich in vielfältiger Weise zu. Außerdem gehen wir der Frage nach, warum ein Wüstenstaat wie Dubai, den Sand für seine künstlichen Inseln importieren muss. Sogar in Deutschland gibt es bereits gewisse Sandprobleme. Die sind allerdings etwas anderen Ursprungs, wie Steinkundler Thomas Degen berichtet. Steine recyceln? Das ist der Beruf von Manuel Rongen. Damit setzt er dem massiven Steinimport Deutschlands etwas entgegen. Schließlich kamen schon 2013 über 70 Prozent der in Natursteine aus Indien und China. Mittlerweile dürften es schon weitaus mehr sein. Wie die Steine trotz des weiten Transports billiger sein können als die aus Deutschland und wie es um die CO2-Bilanz der Steine steht, erfahren wir in dieser Sendung. Soviel sei schon vorweggenommen: Arbeitsbedingungen sind ein zentraler Aspekt. de_DE
dc.format.extent 01:00:00 de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.subject.classification Nachhaltigkeit , Städtebau de_DE
dc.title Blicke auf unsere gebaute Umwelt: Ressourcen in der Stadt (Feature) de_DE
ubtrd.archiv.archivar uh de_DE
ubtrd.archiv.archivcode UB-Server de_DE
ubtrd.archiv.archivnr 318 de_DE
ubtrd.sendung.cdtracks Colin Vallon Trio – Tsunami (2017) de_DE
ubtrd.sendung.form Live-Aufzeichnung, geschnitten de_DE
ubtrd.sendung.freigabe alle Rechte de_DE
ubtrd.datum.indexdatum 2020-10-18
ubtrd.sendung.klassifikation Gesellschaft de_DE
ubtrd.sendung.lagerort Radio Micro-Europa de_DE
ubtrd.sendung.manuskripte keine de_DE
ubtrd.sendung.programmplatz Microeuropa de_DE
ubtrd.sendung.proprietary Radio Micro-Europa de_DE
ubtrd.personen.technik Klein, Klaus
ubtrd.personen.technik Rölz, Rebecca
ubtrd.personen.redaktion Hägele, Ulrich
ubtrd.personen.moderation Priese, Anna


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