Einflussfaktoren auf die Erfolgsrate von Fingerreplantationen und Beurteilung der funktionellen Ergebnisse nach erfolgreicher Fingerreplantation im Vergleich zur Amputation

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dc.contributor.advisor Wahler, Theodora (PD Dr. med.)
dc.contributor.author Bott, Sarah Mirjam
dc.date.accessioned 2020-09-30T06:50:27Z
dc.date.available 2020-09-30T06:50:27Z
dc.date.issued 2022-08-22
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/107350
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1073509 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-48728
dc.description.abstract Hintergrund: Das Überleben nach Fingerreplantationen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ziel dieser Studie ist, die Anzahl an Amputationsverletzungen inklusive prä-, intra- und postoperativer Daten retrospektiv an unserem Zentrum zu erfassen und somit mögliche Einflussfaktoren auf das Replantatüberleben zu identifizieren. Durch eine postoperative Nachuntersuchung sollen die Funktionalität und Sensibilität nach Fingerreplantation versus Stumpfbildung durch subjektive (SWM-Test, 2-PD, Dynamometer- und Pinchmetermessung) und objektive Testverfahren (DASH-Score, NRS) auf signifikante Gruppenunterschiede verglichen werden. In dieser Studie wurden 112 Patienten mit 152 Fingeramputationsverletzungen, die zwischen 2008 - 2013 in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Tübingen versorgt wurden, in eine Replantationsgruppe oder Amputationsgruppe (primäre und sekundäre Stumpfbildung) rekrutiert. Faktoren, welche Einfluss auf das Replantatüberleben haben können, wurden statistisch durch den Fisher´s Exakt Test hinsichtlich signifikanter Gruppenunterschiede ausgewertet. Bei Erfüllung der Einschlusskriterien wurden die Probanden zur Evaluation der funktionellen und sensiblen Regenerationsergebnisse eingeladen. Ergebnisse: Ein signifikanter Unterschied (*p=0,001) auf das Replantatüberleben konnte durch die Anzahl koaptierter Venen festgestellt werden. Nichtraucher erwiesen im Fisher´s Exakt Test zwar knapp kein signifikant besseres Replantatüberleben (p=0,0685), zeigten allerdings eine nahezu doppelte Häufigkeit in der erfolgreichen Replantationsgruppe. Ein signifikant niedrigeres Schmerzniveau und das Wiedererlangen der Sensibilität beim SWM-Test konnte in der Replantationsgruppe beobachtet werden. Schlussfolgerung: Diese Studie zeigt, dass gute funktionelle und sensible Ergebnisse nach einer Replantation erwartet werden können. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Finger , Amputation , Reimplantation , Überleben de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Fingerreplantation de_DE
dc.subject.other Fingeramputation de_DE
dc.subject.other funktionelle Ergebnisse nach Fingerreplantation de_DE
dc.subject.other Replantatüberleben de_DE
dc.title Einflussfaktoren auf die Erfolgsrate von Fingerreplantationen und Beurteilung der funktionellen Ergebnisse nach erfolgreicher Fingerreplantation im Vergleich zur Amputation de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2020-07-27
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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