Retrospektive Analyse des postoperativen Outcome zur Diskussion des therapeutischen Vorgehens unter Beleuchtung diverser neurologischer Variablen bei Patienten mit intramedullären Ependymomen

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dc.contributor.advisor Tatagiba, Marcos Soares (Prof. Dr. med.)
dc.contributor.author Dünschede, Jutta
dc.date.accessioned 2020-07-20T06:53:53Z
dc.date.available 2020-07-20T06:53:53Z
dc.date.issued 2020-07-20
dc.identifier.other 1725139510 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/103401
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1034018 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-44780
dc.description.abstract Intramedulläre Ependymome sind eine seltene Tumorentität. Es gibt bislang keine Leitlinien zur Therapie nach Diagnosestellung. Aktuell herrscht der Konsens, möglichst schnell und radikal operativ vorzugehen, Die vorliegende Arbeit hat den funktionellen Outcome nach der Operation intramedullärer Ependymome untersucht. Dabei wurden die Patientendaten mittels des Klekamp/Samii-Scores erfasst. Die Auswertung bezog sich zum einen darauf, Prädiktoren zu finden, die einen guten bzw. schlechten Outcome wahrscheinlich machen. Zum anderen und erstmals wurde versucht, diese Prädiktoren konkret an einzelnen oder mehreren funktionellen Variablen festzumachen. Für den neurologischen Outcome nach durchschnittlich einem Jahr konnten in dieser Arbeit einige signifikante Zusammenhänge nachgewiesen werden. So gelten eine zervikale Lage des Tumors als langfristig günstig im Hinblick auf die Gehfähigkeit sowie Blasen-/Mastdarmstörungen. Eine ungünstige Prognose gerade bezüglich der Motorik und der Gehfähigkeit sind bei zusätzlichem kranialen Befall und auch der Diagnose der NF Typ II gegeben. Kontrovers zu betrachten ist die Abgrenzbarkeit des Tumors. Eine gute Abgrenzbarkeit korrelierte signifikant mit der Möglichkeit der Komplettresektion. Nach einer solchen waren die Motorik und Gehfähigkeit signifikant besser verglichen mit den Patienten, deren Ependymom nur teilreseziert werden konnte. Allerdings bestanden langfristig signifikant häufiger Schmerzen nach Komplettresektion. Dieses Ergebnis hat weitreichende Folgen im Hinblick auf die zukünftige Therapieentscheidung und der bisherige Konsens der radikalen Operation sollte zumindest hinterfragt werden. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Ependymom , Rückenmark de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other intramedullär de_DE
dc.subject.other spinal de_DE
dc.subject.other operative outcome en
dc.subject.other Outcome de_DE
dc.subject.other ependymoma en
dc.title Retrospektive Analyse des postoperativen Outcome zur Diskussion des therapeutischen Vorgehens unter Beleuchtung diverser neurologischer Variablen bei Patienten mit intramedullären Ependymomen de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2020-06-30
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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