ERCP bei pädiatrischen Patienten

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dc.contributor.advisor Götz, Martin (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Felux, Jasmin
dc.date.accessioned 2020-06-04T06:05:57Z
dc.date.available 2020-06-04T06:05:57Z
dc.date.issued 2020-06-04
dc.identifier.other 1699798737 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/101217
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1012175 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-42597
dc.description.abstract Diese Arbeit hat sich mit der ERCP bei pädiatrischen Patienten beschäftigt. Untersucht wurden hierbei zwischen Januar 2012 und März 2015 31 Kinder und 54 ERCPs. Dabei wurden Kinder zwischen 3 Wochen und 18 Jahren mit einem Körpergewicht zwischen 3,3 kg und 142,7 kg untersucht. im Median unterzog sich jedes Kind einem Eingriff, wobei einige wenige junge Patienten maximal sieben ERCPs im untersuchten Zeitraum hatten. Die häufigsten Diagnosen nach ERCP waren die Choledocholithiasis, Anastomosenstenosen nach Lebertransplantation, maligne Stenosen, chronischer Pankreatitis, Gallenwegsatresien oder Anomalien der Gallenwege, Gallelecks nach Operationen oder Strikturen infolge einer PSC. Insgesamt wurden 18 diagnostische und 36 therapeutische ERCPs bei den Patienten durchgeführt, wovon 90,7 % als erfolgreich gewertet worden sind. Vor allem Patienten unter einem Jahr unterzogen sich diagnostischen Eingriffen, da hier vor allem als Verdachtsdiagnose eine Gallenwegsatresie bei anhaltendem Ikterus zur Debatte stand. Die Eingriffe waren komplikationsarm. Mit einer Rate von 7,4 % war eine milde Post-ERCP-Pankreatitis die häufigste ERCP-assoziierte Komplikation bei der untersuchten Kohorte. Weiterhin gab es einen Fall einer Aggravierung einer bestehenden Cholangitis. Blutungen oder Perforationen haben sich im untersuchten Zeitraum bei keinem Patienten ereignet. Alle Komplikationen konnten ohne einen Folgeeingriff mit einem konservativen Procedere in den Griff bekommen werden. Weiterhin fand sich ein nichtsignifikanter Zusammenhang zwischen dem Einsatz eines protektiven Pankreasstents und einer Pankreatitis. Aufgrund der geringen Anzahl an Patienten wären weitere Untersuchungen empfehlenswert. Unter einem Körpergewicht von 12,5 kg wurde vornehmlich ein pädiatrisches Duodenoskop verwendet. War auch damit die Intubation der Papille erschwert, wurde bei einigen Eingriffen ein 5 Fr zur Erleichterung benutzt. 71 Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die ERCP bei pädiatrischen Patienten ein sicheres und erfolgreiches Untersuchungsverfahren darstellt. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Cholangitis , Bauchspeicheldrüsenentzündung , Kind de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Post-ERCP-Pankreatitis de_DE
dc.subject.other Gallenwegsatresie de_DE
dc.subject.other ERC de_DE
dc.subject.other ERP de_DE
dc.subject.other Pädiatrische Endoskopie de_DE
dc.subject.other Choledocholithiasis de_DE
dc.subject.other Diagnostische ERCP de_DE
dc.title ERCP bei pädiatrischen Patienten de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2019-02-25
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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