„Rapid Lump Examination“- eine neue Methode in der mikroskopisch kontrollierten Chirurgie im Vergleich zu Paraffinschnitten bei der 3D-Histologie von Basalzellkarzinomen

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dc.contributor.advisor Möhrle, Matthias (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Schubert, Melanie Renate
dc.date.accessioned 2020-05-12T12:13:43Z
dc.date.available 2020-05-12T12:13:43Z
dc.date.issued 2020-05-12
dc.identifier.other 1698109261 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/100510
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1005104 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-41890
dc.description.abstract Einleitung: Aufgrund steigender Inzidenzraten von Hautkrebs besteht die dringende Notwendigkeit für eine schnelle, zuverlässige und kosteneffiziente Therapie. In der mikroskopisch kontrollierten Chirurgie (MKC) werden die lückenlosen Exzisatschnittränder an Gefrier- oder Paraffinschnitten untersucht. Neuere Verfahren sind die ex vivo CLSM und OCT, welche im Prinzip optische Schnitte erstellen. Im Gegensatz dazu wird bei der „Rapid Lump Examination“ (RLE) das native Tumorgewebe bzw. werden die Tumorränder unmittelbar mikroskopisch betrachtet. Material und Methoden: 382 Präparate aus 118 Tumoren von 86 Patienten der Praxisklinik Tübingen und der Universitäts-Hautklinik Tübingen wurden untersucht. Das Tumorgewebe wurde makroskopisch als „Tübinger Torte“ oder in der „Muffin-Technik“ zugeschnitten. Die nativen Proben wurden nach einem standardisierten, 60 sek. dauernden Färbeprotokoll direkt mit einem Stereomikroskop unter polarisiertem Licht mikroskopisch untersucht. Beim anschließenden Paraffinschnittverfahren konnten die HE-gefärbten Schnitte nach frühestens 20 Stunden mikroskopisch beurteilt werden. Ergebnisse: Die RLE-Methode verbrauchte kein Gewebe und führte zu keiner Beeinträchtigung der Qualität der nachfolgenden Paraffinschnitte. Im Vergleich zu Paraffinschnitten zeigte die RLE eine untersucherunabhängige hohe Spezifität (91%) und Sensitivität (76%); der PPV betrug 72% und der NPV 92%. Ein erfahrener Untersucher erzielte eine Sensitivität und Spezifität von 88 bzw. 97% sowie einen PPV und NPV von 88% und 97%. Schlussfolgerung: Die RLE ist ein neues reproduzierbares und zuverlässiges Verfahren, welches die MKC von BZK deutlich beschleunigen kann. Sie bietet sowohl dem niedergelassenen als auch dem in der Klinik tätigen Arzt eine neue Möglichkeit, BZK schnell und sicher zu diagnostizieren und operative Eingriffe auf ein Minimum zu beschränken. HE-gefärbte Gefrier- oder Paraffinschnitte sollten aus forensischen Gründen als Goldstandard weiterhin erstellt werden. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Basaliom de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Basalzellkarzinom de_DE
dc.subject.other mohs surgery en
dc.subject.other Mikroskopisch kontrollierte Chirurgie de_DE
dc.subject.other 3D-Histologie de_DE
dc.subject.other rapid lump examination en
dc.title „Rapid Lump Examination“- eine neue Methode in der mikroskopisch kontrollierten Chirurgie im Vergleich zu Paraffinschnitten bei der 3D-Histologie von Basalzellkarzinomen de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2019-09-19
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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