Zytoplasmatische Sequestrierung von bHLH-Transkriptionsfaktoren in experimentellen Gliomen

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/99206
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-992069
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-40587
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2020-03-20
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Tabatabai, Ghazaleh (Prof. Dr. med. Dr. rer. nat)
Tag der mündl. Prüfung: 2020-01-15
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Glioblastom , Transkription , Hirntumor , Neurologie , Onkologie
Freie Schlagwörter: bHLH-Transkriptionsfaktoren
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Das Glioblastom ist eines der häufigsten malignen Hirntumore. Die Prognose ist trotz multimodaler Therapie, bestehend aus operativer Entfernung, Chemotherapie und Bestrahlung schlecht. Daher sind neue Therapieansätze notwendig. bHLH-Transkriptionsfaktoren sind an einer Vielzahl von Prozessen beteiligt. Manche von ihnen, wie die ID-Proteine, haben onkogene Eigenschaften und sind in Glioblastomen überexpremiert. Damit sie jedoch wirken können, müssen sie mittels nukleärem Lokalisationssignal in den Zellkern gelangen. Hierfür müssen sie mit anderen bHLH-Transkriptionsfaktoren wie beispielsweise E47 dimerisieren. Mittel eines veränderten E47-Protein ohne nukleärem Lokalisationssignal (dnE47) konnte gezeigt werden, dass ein Ausschalten dieses Bindungspartners zu einem verändertem zellulären Verteilungsmuster der ID-Proteine führt und dies ein verringertes Zellwachstum der Tumorzellen zur Folge hat.

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