Einfluss der individuellen subjektiven Therapieerwartung auf Angst und Depressivität im Verlauf einer allogenen Stammzelltransplanation

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URI: http://hdl.handle.net/10900/96825
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-968252
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-38208
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-968250
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-968255
Dokumentart: PhDThesis
Date: 2020-01-09
Language: German
Faculty: 4 Medizinische Fakultät
Department: Medizin
Advisor: Teufel, Martin (Prof. Dr.)
Day of Oral Examination: 2019-11-15
DDC Classifikation: 610 - Medicine and health
Keywords: Depression
License: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Stammzelltransplantationen gelten heute als wirksame und oft einzig kurative Therapieoption bei hämatoonkologischen Erkrankungen. Durch das hohe Nebenwirkungsspektrum und die „aggressive“ und langwierige Therapie stellt die Stammzelltransplantation für den einzelnen Patienten jedoch ein risikoreiches und vor allem körperlich und psychisch belastendes Verfahren dar. Ziel der ID Step Studie war einerseits die Messung der psychoonkologischen Belastung für den Patienten im Verlauf einer Stammzelltransplantation sowie andererseits die Erfassung des Einflusses der subjektiven Therapieerwartung auf Angst und Depressivität im Verlauf einer allogenen Stammzelltransplantation Die statistische Analyse zeigte, dass Angst und Depressivität auf einem erhöhten Niveau erlebt wurden. Die Analyse zeigte für bis zu 29 % der Patienten klinisch relevante Angst- (Cut off > 8) und bei über 40% der Patienten klinisch relevante Depressivitätswerte (HADS). Bei der Berechnung des Einflusses der subjektiven Therapiewartungen auf Angst und Depressivität konnte ein Zusammenhang zwischen im Vorfeld geäußerter „negativer“ Erwartungen der Patienten (Ausbleiben eines Therapieerfolges; dem Erwarten von Nebenwirkungen, sowie einer eingeschränkten aktuellen oder früheren psychischen Belastbarkeit) und dem Auftreten von erhöhten Angst- und Depressivitätswerten gefunden werden.

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