Ganganalyse und Rasterstereographie bei Patienten vor und nach Durchführung einer Wirbelsäulenoperation, klinisch prospektive Studie

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/93775
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-937752
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-35160
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2019-10-18
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Hofmann, Ulf Krister (PD Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2019-08-08
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Ganganalyse , Rückenschmerz
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Rückenschmerzen stellen ein häufiges und relevantes Problem in der heutigen Gesellschaft dar. Durch medizinische Weiterentwicklungen konnte in den letzten Jahrzehnten ein deutlicher Anstieg der Wirbelsäulenoperationen beobachtet werden. Als Indikator des postoperativen Ergebnisses wird meist das Schmerzniveau betrachtet. Ebenso wichtig zur postoperativen Erfolgsbeurteilung ist jedoch die Funktion. Ziel der hier präsentierten Studie war es herauszufinden, inwieweit sich eine eingetretene oder ausbleibende subjektive Besserung der Rückenschmerzen bei Patienten nach einer Wirbelsäulenoperation in den Funktionsparametern Haltung und Gang objektivieren lässt. Bei Patienten mit Wirbelsäulenoperation bei chronischem Rückenschmerz wurden die Körperhaltung mittels rasterstereographischer Vermessung des Wirbelsäulenprofils erfasst und das Gangbild mittels einer Laufbandanalyse untersucht. Als Vergleichsgruppe dienten die Messungen von 30 Personen ohne Rückenbeschwerden. Die Messungen in einer prospektiven longitudinalen Kohorte (n=43) erfolgten präoperativ, postoperativ vor Entlassung aus dem Krankenhaus und zum Zeitpunkt der 3-Monatskontrolle. Eine Querschnittserhebung erfolgte bei 36 Patienten 1 Jahr nach erfolgter Wirbelsäulenoperation. Die aktuellen Schmerzeindrücke wurden mithilfe der NRS zu jedem Messzeitpunkt bestimmt.

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