Erfassung des Ernährungsstatus und Veränderung des Zytokinprofils unfallchirurgischer Patienten

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/90211
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-902115
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-31592
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2019-07-10
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Nüssler, Andreas (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2019-03-01
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Mangelernährung , Komplikation , Wundheilung
Freie Schlagwörter: Zytokinprofil
Zytokine
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Neben der Adipositas stellt auch die Mangelernährung in deutschen Kliniken ein großes Problem dar. In dieser Arbeit konnte in der Unfallchirurgie je nach Screeningmethode eine Prävalenz für mindestens ein Risiko für Mangelernährung von 17,3 % (nach NRS) und 32,0 % (nach MNA) nachgewiesen werden. Im postoperativen Verlauf zeigten 22,1 % der normalgewichtigen Patienten und 35,0 % der mangelernährten Patienten einen nicht-regelrechten Heilungsverlauf. Bei der Wundheilung spielen aber neben dem Ernährungszustand auch Zytokine eine bedeutende Rolle. So zeigten die Zytokine G-CSF, GM-CSF und GRO bei Patienten mit einer nicht-regelrechten Wundheilung niedrigere Werte an als bei Patienten mit einer regelrechten Wundheilung. Die Zytokine FGF-6 und Interferon-Gamma waren bei den Patienten mit einer nicht-regelrechten Wundheilung höher als bei den Patienten mit einem regelrechten Wundheilungsprozess.

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