Genotyp-Phänotyp-Korrelation bei Schwerhörigkeit: Genetische Varianten im peripheren Hörsystem und die Hörleistung mit Cochlea-Implantat

DSpace Repositorium (Manakin basiert)

Zur Kurzanzeige

dc.contributor.advisor Löwenheim, Hubert (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Dofek, Saskia Jasmin
dc.date.accessioned 2019-06-26T12:13:27Z
dc.date.available 2019-06-26T12:13:27Z
dc.date.issued 2019-06-26
dc.identifier.other 1667998161 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/89944
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-899440 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-31325
dc.description.abstract Inzwischen sind über 150 Gene im Zusammenhang mit hereditärer Schwerhörigkeit beschrieben. Die Ausprägung des Phänotyps genetischer Schwerhörigkeit (Hörvermögen, Beginn, Progredienz, assoziierte Symptome) ist in Abhängigkeit vom Genotyp sehr heterogen. Auch die Sprachverständlichkeit mit Cochlea Implantat (CI) ist für die einzelnen Gene unterschiedlich. Ob die Expressionsorte der Gene, wie zum Beispiel das Spiralganglion und der Hörnerv, einen Einfluss darauf haben, wird diskutiert. Hochdurchsatzsequenzierung lässt die genetische Diagnostik in sogenannten Panel-Untersuchungen zu. In dieser Arbeit wurde eine Datenbank zur Phänotyp-Genotyp-Korrelation entworfen. Es wurde ein Kollektiv von 284 schwerhörigen Patienten für die retrospektive Analyse auf genetische Schwerhörigkeit ausgewählt. Bei über 80% der Patienten fanden sich Mutationen, die mit Schwerhörigkeit in Verbindung stehen. Davon waren 54% von einer hereditären Form der Schwerhörigkeit betroffen. Es erfolgte eine Auswertung bezüglich Häufigkeitsverteilung der ursächlichen Gene und die häufigsten Gene (GJB2 17%, MYO7A 8%, MYO15A 7%, TECTA 6% und MYO6 3%) wurden mit klinischem Verlauf, audiologischen Befunden und der CI-Performance korreliert. Zusammenfassend zeigte die Versorgung mit CI für die häufigsten Gene GJB2, MYO15A, TECTA, und MYO6 gute Ergebnisse. Bei MYO7A-Patienten hingegen war die CI-Performance unterdurchschnittlich. Des Weiteren weisen die Ergebnisse daraufhin, dass der Expressionsort alleine nicht auf die CI- Performance schließen lässt, sondern jedes Gen einen eigenen prognostischen Faktor für die Implantation darstellt. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Hörverlust , Cochlear-Implantat , Genetik , Ertaubung , Gehörlosigkeit de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other CI de_DE
dc.subject.other Genotyp de_DE
dc.subject.other Phänotyp de_DE
dc.subject.other genetics en
dc.subject.other Schwerhörigkeit de_DE
dc.subject.other hearing loss en
dc.subject.other GJB2 de_DE
dc.subject.other CI performance en
dc.subject.other MYO7A de_DE
dc.subject.other MYO15A de_DE
dc.subject.other TECTA de_DE
dc.subject.other MYO6 de_DE
dc.subject.other TMPRSS3 de_DE
dc.subject.other CDH23 de_DE
dc.subject.other DFNB de_DE
dc.subject.other DFNA de_DE
dc.subject.other DFNX de_DE
dc.title Genotyp-Phänotyp-Korrelation bei Schwerhörigkeit: Genetische Varianten im peripheren Hörsystem und die Hörleistung mit Cochlea-Implantat de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2019-02-05
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

Dateien:

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige