Studie zur Erfassung des Zusammenhangs zwischen Ernährungsstatus und Zytokinprofil endoprothetisch behandelter Patienten der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Tübingen

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dc.contributor.advisor Nüssler, Andreas (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Zirn, Barbara Therese
dc.date.accessioned 2019-06-26T07:35:53Z
dc.date.available 2019-06-26T07:35:53Z
dc.date.issued 2019-06-26
dc.identifier.other 1667992031 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/89934
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-899349 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-31315
dc.description.abstract Mangelernährung ist laut Definition der ESPEN ein Ernährungszustand der einen Mangel oder Überschuss an Nährstoffen hat und dadurch die Körperfunktion und –form beeinflusst und dies sich nachteilig auf den klinischen Verlauf auswirken kann. Zahlreiche Studien belegen diese Definition und auch dass Zytokine mit dem Ernährungszustand in Zusammenhang stehen. In dieser Arbeit wurde präoperativ bei Patienten der endoprothetischen Abteilung, mit Hilfe des NRS die Prävalenz einer Mangelernährung detektiert und ein Zytokin Array zur Bestimmung der vorhandenen Zytokine im Blut durchgeführt. Anschließend wurden die in NRS Gruppen eingeteilten Patienten anhand ihres Zytokinexpressionsprofils miteinander verglichen, auch in Bezug der Wirkung der Zytokine auf die Knochen. 29 (15,4 %) der insgesamt 188 Studienteilnehmer konnten der Risikogruppe für Mangelernährung zugeordnet werden. Bei insgesamt 66 Patienten der Gesamtstudienpopulation wurde ein Zytokinprofil mittels Zytokin Array angelegt. Davon gehörten rund ein Viertel (25,8 %) also 17 Patienten der Risikogruppe für Mangelernährung an. Es zeigte sich, dass ein zunehmendes Alter als Prävalenz für Mangelernährung eindeutig eine Rolle spielt. Bei den Zytokinen in Bezug auf Mangelernährung zeigte sich Leptin als relevantestes Zytokin, was eventuell als Indikator für Mangelernährung genutzt werden kann, da es auch in anderen Studien einen Hinweis auf Mangelernährung gab. Für MCP-1, das in Verbindung mit einem gesteigerten Osteoblastenanteil steht, konnte ein signifikant unterschiedlicher Wert bei der Patientengruppe mit dem höchsten BMI beobachtet werden. OPG und TNF-alpha zeigen beide eine Tendenz bei Übergewicht, die zur Verschlechterung der Knochendichte beiträgt. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass bei Patienten mit elektivem Eingriff einer Hüft- oder Knieendoprothese, die mit dem NRS gescreent wurden, eine geringe Prävalenz für Mangelernährung bestand und das proinflammatorische Zytokin Leptin als Marker für Mangelernährung in Betracht gezogen werden kann. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Cytokine , Mangelernährung de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.title Studie zur Erfassung des Zusammenhangs zwischen Ernährungsstatus und Zytokinprofil endoprothetisch behandelter Patienten der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Tübingen de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2019-05-16
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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