Die Interpretation kausaler Präpositionalphrasen mit "von": Spielräume und Konflikte

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/88396
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-883969
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-29780
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2019-05-06
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Germanistik
Gutachter: Maienborn, Claudia (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2018-11-16
DDC-Klassifikation: 400 - Sprache, Linguistik
Schlagworte: Semantik , Germanistische Linguistik , Korpus <Linguistik> , Pragmatik , Kausalität , Präposition
Freie Schlagwörter: Uminterpretation
Reinterpretation
Lexikalische Semantik
pragmatics
coercion
causality
semantics
causal prepositions
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Gegenstand der Dissertation sind kausal interpretierte Präpositionalphrasen mit "von" in Modifikatorfunktion, z.B. in Sätzen wie (1) "Paul ist müde von der Reise" oder (2) "Der Platz ist rot von Blättern". Kausale "von"-Phrasen treten im Deutschen in zwei Lesarten auf: Eventiv-kausal, wobei die Kausalrelation zwischen zwei Ereignissen besteht, vgl. (1), und stativ-kausal, wobei die Kausalrelation zwischen zwei Eigenschaften bzw. Tropen besteht, vgl. (2). Auf Basis mehrerer umfangreicher Korpusstudien untersucht die Arbeit den Bedeutungsbeitrag der Präposition "von" im Spannungsfeld zwischen Semantik und Pragmatik.

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