Can Implementation Intentions Improve Self-Regulation During Learning with Multimedia?

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dc.contributor.advisor Scheiter, Katharina (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Hoch, Emely
dc.date.accessioned 2019-05-02T10:28:56Z
dc.date.available 2019-05-02T10:28:56Z
dc.date.issued 2021-03-10
dc.identifier.other 1751184374
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/88363
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-883633 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-29747
dc.description.abstract Das Lernen mit einer Kombination aus Text und Bildern (Multimedia) verbessert den Lernerfolg im Vergleich zum reinen Textlernen, kann Lernende jedoch vor verschiedene Herausforderungen stellen. Diese Herausforderungen können vor dem Hintergrund eines Rahmenmodells zum selbstregulierten Lernen konzeptualisiert werden. Ein Mangel an kognitiver Selbstregulation liegt vor, wenn Lernende ungeeignete Lernstrategien für multimediales Lernen nutzen. Die Nutzung geeigneter Strategien ist jedoch kognitiv beanspruchend und kann Lernende überfordern, was mit geringen Selbstwirksamkeitsüberzeugungen einhergeht (motivationale Selbstregulation). Gleichzeitig fühlen sich Lernende von multimedialem Material häufig unterfordert, was mit geringer Bereitschaft einhergeht, Zeit und Anstrengung in das Lernen zu investieren (verhaltensbezogene Selbstregulation). Eine Technik, die bereits als hilfreiches Instrument zur Verbesserung der Selbstregulation flexibel in verschiedenen Kontexten verwendet wurde, sind sogenannte Wenn-Dann-Pläne. Wenn-Dann-Pläne verknüpfen einen situativen Hinweis mit einer intendierten Handlung, sodass in günstigen Situationen die Handlung automatisch initiiert und so die Zielerreichung gefördert werden soll. In vier aufeinander aufbauenden Experimenten wurde untersucht, ob Kognition, Motivation, oder Verhaltensregulation mithilfe von Wenn-Dann-Plänen unterstützt und somit der Lernerfolg beim multimedialen Lernen verbessert werden kann. In allen vier Experimenten wurden die Lernenden zunächst mit Wenn-Dann-Plänen bezüglich kognitiver, motivationaler oder verhaltensbezogener Selbstregulation instruiert oder erhielten keine solche Instruktion (Kontrollgruppe). Nach einer Lernphase wurde schließlich der Lernerfolg in einem Wissenstest abgefragt. Die Befunde aller vier Experimente waren zum einen eher heterogen und lieferten zum anderen keine fundierten Hinweise auf einen positiven Einfluss der verwendeten Wenn-Dann-Pläne auf den Lernerfolg. Damit widersprechen die Befunde den Effekten, die in der Literatur für Wenn-Dann-Pläne berichtet wurden. Zukünftige Forschung könnte Randbedingungen für den erfolgreichen Einsatz von Wenn-Dann-Plänen prüfen, wie beispielsweise die zugrundeliegende Zielbindung. Darüber hinaus ist ein vertieftes Verständnis der spezifischen Herausforderungen der Selbstregulation im multimedialen Lernen notwendig, um auf die Bedürfnisse der Lernenden zugeschnittene Interventionen anbieten zu können. de_DE
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Selbstregulation , Multimedia de_DE
dc.subject.ddc 150 de_DE
dc.title Can Implementation Intentions Improve Self-Regulation During Learning with Multimedia? en
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2018-12-10
utue.publikation.fachbereich Psychologie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE

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