Fehler in der Rechnungslegung und Wechselwirkungen mit Corporate Governance Elementen - Eine empirische Analyse

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/87704
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-877043
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-29090
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2019-04-11
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Wirtschaftswissenschaften
Gutachter: Hecker, Renate (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2018-07-30
DDC-Klassifikation: 330 - Wirtschaft
Schlagworte: Rechnungslegung
Freie Schlagwörter: Kapitalmarkt
Misstatement
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Der Fokus dieser Arbeit sind Falschdarstellungen in der Rechnungslegung, so genannte „Misstatements“, und deren Wechselwirkung mit einzelnen ausgewählten Corporate Governance Elementen. Hierzu werden zunächst innerhalb einer „State-of-the-Art“ Analyse die bisherigen empirischen Studien zu „Restatements“ (nachträglichen Fehlerkorrekturen) im Zusammenhang mit Elementen der Corporate Governance diskutiert. Dies bildet die Ausgangsposition für die nachfolgenden empirischen Analysen. Danach setzt sich die Arbeit mit der Kommunikation von Fehlern in der Rechnungslegung durch die Unternehmensleitung an den Kapitalmarkt auseinander. Es wird davon ausgegangen, dass Fehlereigenschaften die Wahl der erstmaligen Publikationsform beeinflussen. Dafür werden Hinweise festgestellt. Ein weiteres Ziel ist es festzustellen, ob die erstmalige Publikationsform der Falschdarstellung für die Adressaten am Eigenkapitalmarkt von Bedeutung ist. Weiteres Untersuchungsobjekt ist, ob die Reaktionen der Eigenkapitalgeber auf eine Fehlermeldung von der Fehlererwartung abhängig sind. Anhand erhobener Unternehmenscharakteristika wird ein Maß für die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers in der Rechnungslegung ermittelt und dessen Auswirkung auf die Eigenkapitalmarktreaktion analysiert. Die Resultate deuten an, dass nicht erwartete Fehler keine stärkeren Kapitalmarktreaktionen verursachen. Zuletzt wird in Kooperation mit Dr. Katrin Scharfenkamp analysiert, inwiefern die Zusammensetzung des Aufsichtsrats einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers in der Rechnungslegung hat. Es wird explorativ untersucht, inwieweit die Präsenz von Frauen in Prüfungsausschüssen oder im Aufsichtsrat die Wahrscheinlichkeit für Fehler in der Rechnungslegung determiniert.

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