Vergleich der präoperativen diagnostischen Genauigkeit in der Magnetresonanzmammografie der Brust und der Mammografie im Hinblick auf die Nachresektionsrate bei DCIS-Patientinnen

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dc.contributor.advisor Wiesinger, Benjamin (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Beckmann, Johannes
dc.date.accessioned 2019-03-15T09:48:23Z
dc.date.available 2019-03-15T09:48:23Z
dc.date.issued 2019-03-15
dc.identifier.other 520343891 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/87080
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-870806 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-28467
dc.description.abstract Ziel der Studie war es, den Stellenwert der KM-MRM für die Tumordiagnostik bei reinem DCIS bzgl. der exakten Größenausdehnung und der daraus resultierenden Empfehlungsgenauigkeit sowie die Auswirkung auf eine mögliche Senkung der Nachresektionsrate zu überprüfen. Retrospektiv wurden von 295 DCIS-Patientinnen (123 Pat. mit KM-MRM und MX vs. 172 Pat. alleinige MX) Bildgebung, Operationsverlauf und histologisches Ergebnis für eine vergleichende Studie ausgewertet. Die Sensitivität bzgl. der Ausdehnung der DCIS Tumore >44mm der KM-MRM liegt in unserer Studie bei 81,6% (0,6798-0,9124) höher als die der Mammografie mit 67,4% (0,5146-0,8092) in Gruppe A und 61,1% (0,4346-0,7686) in Gruppe B. Für Tumore <45mm gilt eine Sensitivität in der KM-MRM von 91,7% (0,8274-0,9688) sowie 90% (0,7819-0,9667) in der Mammografie in Gruppe A und 94,3% (0,8863-0,9768) in Gruppe B. Für die diagnostische Empfehlung bzgl. des therapeutischen Vorgehens (Ablatio ab DCIS >44mm oder Multizentrizität) zeigt ebenfalls die KM-MRM mit 87% deutlich höhere prädiktive Empfehlungswerte als die Mammografie (Gruppe A 64,2%; Gruppe B 81,4%). Auch zeigt sich die KM-MRM über alle Tumorgrößen und Gradings konstant in der Sensitivität der Größenbestimmung. Die der Mammografie nimmt mit größeren Tumoren und höherem Grading ab. Unter Berücksichtigung der diagnostischen Empfehlung würde sich die NR-Quote insbesondere durch die KM-MRM deutlich reduzieren. In Gruppe A von 43,1% auf 24,4%; Gruppe B von 41,3% auf 35,5%. Dies untermauert zugleich auch den diagnostischen Nutzen und die Aussagekraft einer durchgeführten KM-MRM in Hinblick auf die Sensitivität in der Größenbestimmung vor allem größerer DCIS-Tumoren was eine Reduktion der Nachresektionswahrscheinlichkeit impliziert. Der Einfluss des Patientenwunsches und die tatsächliche Operationsgenauigkeit sind als weitere Einflussfaktoren auf die Nachresektionswahrscheinlichkeit zu diskutieren. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Brustkrebs , Kernspintomografie , Mammografie , Diagnostik de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.title Vergleich der präoperativen diagnostischen Genauigkeit in der Magnetresonanzmammografie der Brust und der Mammografie im Hinblick auf die Nachresektionsrate bei DCIS-Patientinnen de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2018-02-01
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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