Pädagogik und Prävention: Möglichkeiten und Grenzen der Erziehungs- und Familienberatungsstellen

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dc.contributor Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention
dc.contributor.author Günther, Manfred
dc.contributor.author Braunert, Sebastian
dc.date.accessioned 2019-03-13T10:05:13Z
dc.date.available 2019-03-13T10:05:13Z
dc.date.issued 2008
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/86934
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-869346 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-28321
dc.description.abstract Die große Bedeutung der primären Prävention durch u.a. gelungene Erziehungsprozesse in den Familien ist unstrittig. Hierbei nehmen im staatlichen Unterstützungssystem die Erziehungs- und Familienberatungsstellen (im Folgenden immer als EFB abgekürzt) eine wichtige Funktion ein. Das von der WHO bereits 1956 formulierte Idealverhältnis von Kapazitäten an EFB zur Einwohnerzahl ist in der Bundesrepublik Deutschland bis heute nicht erfüllt. Dabei nehmen angesichts veränderter Lebensumstände und Familienstrukturen Erziehungsfragen und -probleme deutlich zu. EFB werden – nicht zuletzt durch die Auswirkungen der Kindschaftsrechtsreform aus dem Jahre 1998 und des Gesetzes zur Ächtung von Gewalt aus dem Jahre 2000 - immer stärker in Anspruch genommen. Dies geht leider einher mit Einschränkungen in der Finanzierung. In mehreren Bundesländern wurden EFB-Mittel für das Jahr 2004 zurückgefahren. Zu den Qualitätsstandards ist festzustellen, dass es trägerübergreifend einen hohen fachlichen Konsens über Standards gibt. Im März 2004 wurden von der Jugendministerkonferenz zusätzliche moderne Online-Beratungsangebote beschlossen. Der Aufsatz beschreibt zunächst den Untersuchungsansatz des DFK. Von den über 1000 Beratungsstellen haben 60% an der Erhebung teilgenommen. Wir stellen die Erhebungsergebnisse zu Fragen der Prävention und Kooperation, der Wartezeiten und der zukünftigen Möglichkeiten vor. EFB erfüllen einen bundesgesetzlichen Auftrag und bieten sich u. E. auch für werbende, niedrigschwellige, hinausreichende und somit offensiv präventive Angebote für potentiell gefährdete Familien und Jugendliche an. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.subject.classification Familienberatung , Erziehungsberatung , Prävention de_DE
dc.subject.ddc 360 de_DE
dc.title Pädagogik und Prävention: Möglichkeiten und Grenzen der Erziehungs- und Familienberatungsstellen de_DE
dc.title Eine Erhebung zu Rahmenbedingungen, zur Prävention und zur Kooperation de_DE
dc.type Article de_DE
utue.publikation.fachbereich Kriminologie de_DE
utue.publikation.fakultaet Das kriminologische Repository des <a href="http://www.fidkrim.de">Fachinformationsdienstes Kriminologie</a> enthält forschungs- und fachrelevante Literatur mit dem Schwerpunkt auf "graue Literatur" (Berichte von Ministerien, amtliche Statistiken etc.). Alle Dokumente werden auch in der kriminologischen Literaturdatenbank <a href="https://krimdok.uni-tuebingen.de">KrimDok</a> nachgewiesen. de_DE
utue.opus.portal kdoku de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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