Charakterisierung von Knochenmark mittels Dixon-MR-Methode und FDG-PET in Korrelation mit anthropometrischen und metabolischen Parametern. Eine retrospektive Studie an onkologischen Patienten

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URI: http://hdl.handle.net/10900/86513
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-865139
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-27901
Dokumentart: PhDThesis
Date: 2019-02-20
Language: German
Faculty: 4 Medizinische Fakultät
Department: Medizin
Advisor: Schraml, Christina (Prof. Dr.)
Day of Oral Examination: 2018-12-14
DDC Classifikation: 610 - Medicine and health
Keywords: Kernspintomografie , Knochenmark , Positronen-Emissions-Tomografie
License: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

In dieser retrospektiven Studie an 102 Patienten wurden PET/MR Datensätze in Hinblick auf regionalen Fettanteil und FDG-Aufnahme des Knochenmarks sowie deren Einflussfaktoren retrospektiv ausgewertet. Der Fettanteil des Knochenmarks wurde dabei aus den Dixon-MRT-Daten errechnet. Als Maß für die Stoffwechselaktivität wurde die Traceraktivität bestimmt, gemessen in Standardized Uptake Value (SUVmean). Die Ergebnisse wurden zusammen mit den anthropometrischen Daten der Patienten, wie Alter, Geschlecht und BMI, metabolischen Daten wie Serum-TSH- und Blutglukosespiegel, sowie den klinischen Daten einer statistischen Analyse unterzogen. Hierbei wurden im Detail folgende Aspekte systematisch untersucht: 1. die Fett-/Wasser-Zusammensetzung des Knochenmarks in definierten Regionen, 2. die Stoffwechselaktivität des Knochenmarks in denselben definierten Regionen, 3. die regionsbasierte Korrelation der Knochenmarkszusammensetzung mit ihrer Stoffwechselaktivität, 4. die Korrelation metabolischer, anthropometrischer und klinischer Daten mit der Zusammensetzung und der Stoffwechselaktivität des Knochenmarks. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse dieser repräsentativen Studie, dass sich bei Erwachsenen fettärmeres, blutbildendes Knochenmark vor allem im Achsenskelett befindet, während die proximalen Humeri und Femora fast ausschließlich von gelbem Mark ausgefüllt sind. Eine erhöhte Stoffwechselaktivität findet sich dabei vor allem in den Regionen roten Marks bzw. mit niedrigem Fettanteil, wie hier erstmals nicht-invasiv für größere Knochenmarksanteile gezeigt werden konnte.

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