Vorhersagezuverlässigkeit der postoperativen Patientenzufriedenheit nach orthopädischen Operationen in Abhängigkeit vom ärztlichen Ausbildungsstand

DSpace Repository

Show simple item record

dc.contributor.advisor Kluba, Torsten (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Dobler, Cosima Viktoria Dorothea
dc.date.accessioned 2018-11-13T14:55:16Z
dc.date.available 2018-11-13T14:55:16Z
dc.date.issued 2018-11
dc.identifier.other 513720448 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/84894
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-848946 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-26284
dc.description.abstract Für eine belastbare Indikationsstellung ist eine präoperative Einschätzung, ob ein Patient von einer Operation tatsächlich profitieren wird, von elementarer Bedeutung. In der Orthopädischen Universitätsklinik Tübingen erfolgte im Rahmen dieser Studie eine Untersuchung der tatsächlichen ärztlichen Vorhersagezuverlässigkeit der postoperativen Patientenzufriedenheit sowie des postoperativen Schmerzempfindens der Patienten. Zudem erfolgte eine Auswertung in Anhängigkeit vom ärztlichen Ausbildungsstand. Die teilnehmenden Patienten erhielten hierfür prä- sowie 6 Monate postoperativ einen studienspezifischen Fragebogen, welcher selbstständig auszufüllen war. Die präoperativ von den Ärzten zu treffende Vorhersage erfolgte anhand eines hierzu korrespondierenden Einschätzungsbogens im Rahmen der präoperativen Patientenvorstellung. 63 Patienten und 192 ärztliche Einschätzungen wurden in die Auswertung aufgenommen. Durch die Operation konnte eine deutliche Schmerzbesserung erzielt werden (Median NRS prä-OP 6,25, post-OP 2,5, p<0,001). Im Mittel konnte eine hohe Übereinstimmung zwischen Arzt- und Patientenangaben beobachtet werden. Die individuellen Einschätzungen jedoch unterlagen dabei teils relevanten Abweichungen mit beispielsweise einer medianen Abweichung von 2 auf der von 0-10 reichenden NRS-Skala. Zwischen der Ärztegruppe der Assistenz- und der der Fach-/Oberärzte fand sich jedoch kein signifikanter Unterschied bezüglich der Präzision. Auch wenn dieses Ergebnis einen möglichen Unterschied in der Vorhersagezuverlässigkeit beider Ärztegruppen nicht grundsätzlich ausschließt, relativiert es zumindest die Relevanz desselben. Diese Beobachtung führt zu der Annahme, dass neben der rein technisch-medizinischen Komponente für die Beurteilung eines Operationserfolges auch vor allem patientenbezogene Faktoren von großer Bedeutung sind. Insbesondere die präoperative individuelle Erwartungshaltung der Patienten scheint hier von Bedeutung zu sein und sollte durch das ärztliche Personal besondere Berücksichtigung erfahren. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Orthopädie , Operation , Patient , Zufriedenheit de_DE
dc.subject.ddc 000 de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Patientenzufriedenheit de_DE
dc.subject.other Vorhersagepräzision de_DE
dc.title Vorhersagezuverlässigkeit der postoperativen Patientenzufriedenheit nach orthopädischen Operationen in Abhängigkeit vom ärztlichen Ausbildungsstand de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2018-09-11
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.source Z Orthop Unfall.2017 Okt; 155(5):592-601 de_DE

Dateien:

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record