Befragung zu Sicherheit und Kriminalität in Niedersachsen 2013. Bericht zu Kernbefunden der Studie

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dc.contributor Landeskriminalamt Niedersachsen
dc.date.accessioned 2018-08-28T09:50:31Z
dc.date.available 2018-08-28T09:50:31Z
dc.date.issued 2013-11-29
dc.identifier.other 1672409756 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/83858
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-838582 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-25248
dc.description.abstract Das Ausmaß und die Entwicklung der Kriminalität in Niedersachsen wurden bisher allein mit der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) abgebildet. Die PKS wird seit Jahrzehnten bundesweit nach einheitlichen Standards geführt und ist unverzichtbar. Sie enthält jedoch nur Angaben über die Straftaten, die durch Anzeigen der Bürgerinnen und Bürger oder durch die eigene Wahrnehmung der Polizei bekannt wurden. Die PKS bildet damit das Hellfeld der Kriminalität ab. Daneben existiert aber auch ein Dunkelfeld der Kriminalität, das sind die Straftaten, die nicht bekannt werden – von denen die Polizei keine Kenntnis erlangt. Andere für die Beurteilung der Sicherheitslage relevante Aspekte wie das Ausmaß und die Ausprägung von Kriminalitätsfurcht, die Verbreitung von Schutzverhalten, das Vorkommen von Viktimisierung fördernden und verhindernden Gegebenheiten und nicht zuletzt die Wahrnehmung und Bewertung der Polizeiarbeit durch die Bürgerinnen und Bürger werden nicht systematisch erhoben; Informationen hierzu können lediglich bruchstückhaft und/oder regional begrenzt in strategische Planungen einbezogen werden. Um diese Erkenntnislücken zu schließen, hat das Landeskriminalamt Niedersachsen im Frühjahr diesen Jahres eine Befragung zu Sicherheit und Kriminalität durchgeführt. Hierfür wurde eine repräsentative Stichprobe von 40.000 Personen ab 16 Jahren, die in Niedersachsen Ihren Hauptwohnsitz haben, aus den Einwohnermelderegistern gezogen, angeschrieben und gebeten, anonym Fragen zu ihren Erfahrungen mit Kriminalität im Jahr 2012 (Opferwerdung) zu beantworten. Außerdem wurde nach ihrer Furcht vor Kriminalität, ihrem Verhalten zum Schutz vor Straftaten, ihrer Wahrnehmung der Polizei und einigen personenbezogenen Daten wie Alter und Geschlecht gefragt. Der Fragebogen bestand aus insgesamt 20 Seiten mit 50 Fragen. Von den 40.000 angeschriebenen Personen nahmen 18.940 Personen an der Befragung teil. Dies ergibt eine sehr gute Teilnahmequote von 47 %. Die Befragten waren im Durchschnitt 53 Jahre alt, wobei die Altersspanne zwischen 16 und 99 Jahren liegt. Frauen beantworteten den Fragebogen etwas häufiger als Männer (53 % vs. 46%). 50- bis 80-Jährige öfter als 16- bis 29-Jährige. Die jeweiligen Wohnorte – untergliedert in die Polizeidirektionen Niedersachsens – sind alle gut vertreten. Die meisten der 18.940 Teilnehmer beantworteten die Fragen zu ihrer Person, wenige machten diesbezüglich keine Angaben. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.subject.classification Kriminalitätsfurcht , Polizei , Niedersachsen de_DE
dc.subject.ddc 360 de_DE
dc.subject.other Kriminalitätsbelastung de_DE
dc.subject.other Dunkelfeld de_DE
dc.title Befragung zu Sicherheit und Kriminalität in Niedersachsen 2013. Bericht zu Kernbefunden der Studie de_DE
dc.type Report de_DE
utue.publikation.fachbereich Kriminologie de_DE
utue.publikation.fakultaet Kriminologisches Repository de_DE
utue.opus.portal kdoku de_DE

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