Der Ludwigshafener Kaufmann Johannes Eisele (1873-1932) und die Keramik

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/82150
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-821501
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-23541
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2018-04
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Empirische Kulturwissenschaft
DDC-Klassifikation: 730 - Plastik, Numismatik, Keramik, Metallkunst
Schlagworte: Porzellan , Neuzeit , Keramik , Handel , Großhandel , Einzelhandel
Freie Schlagwörter: Johannes Eisele
Hochgebrannte Irdenware
Geschwämmelte Ware
Keramik Bunzlauer Art
Ludwigshafen am Rhein
Coswig (Anhalt)
Handmalerei
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Der Kaufmann Johannes Eisele führte seit 1898 in Ludwigshafen a. Rh. eine Glas- und Porzellanhandlung. Im Laufe der Zeit entwickelte sich dieses Einzelhandelsgeschäft zu einem etablierten Großhandel mit eigener Glas- und Porzellanmalerei. Während des Ersten Weltkriegs konnte Eisele die Nachfrage nach Konservengefäßen nicht mehr befriedigen. Daher gründete er 1916 die Ton- und Steinzeugwerke Johannes Eisele in Coswig (Anhalt). 1931 schloss sich die Firma Johannes Eisele in Ludwigshafen a. Rh. aus wirtschaftlichen Gründen mit zwei Konkurrenzunternehmen zur Glas und Keramik GmbH zusammen. Die Ton- und Steinzeugwerke in Coswig (Anhalt) waren von diesem Zusammenschluss zwar nicht betroffen, jedoch wurde die Produktion im Jahr 1932, dem Todesjahr von Johannes Eisele, ebenfalls eingestellt. Durch die Auswertung von schriftlichen Quellen war es möglich Eckdaten zur Geschichte der Unternehmen des Johannes Eisele zu gewinnen. Zudem konnten in musealen und privaten Sammlungen Erzeugnisse der Ton- und Steinzeugwerke in Coswig (Anhalt) und der Porzellanmalerei in Ludwigshafen am Rhein ausfindig gemacht werden, die nun einen ersten Einblick in die Produktpalette der Betriebe des Johannes Eisele erlauben.

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