Gerichtliche Kriminalstatistik 2015

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/81086
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-810866
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-22480
Dokumentart: Verschiedenartige Texte
Erscheinungsdatum: 2016
Sprache: Deutsch
Fakultät: Das kriminologische Repository des <a href="http://www.fidkrim.de">Fachinformationsdienstes Kriminologie</a> enthält forschungs- und fachrelevante Literatur mit dem Schwerpunkt auf "graue Literatur" (Berichte von Ministerien, amtliche Statistiken etc.). Alle Dokumente werden auch in der kriminologischen Literaturdatenbank <a href="https://krimdok.uni-tuebingen.de">KrimDok</a> nachgewiesen.
Fachbereich: Kriminologie
DDC-Klassifikation: 360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Schlagworte: Österreich , Verurteilung , Statistik , Bericht
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Inhaltszusammenfassung:

Die vorliegende Publikation bietet einen breit gefassten Überblick über die ge-richtliche Kriminalstatistik, welche aktuelle Ergebnisse zur Verurteilungs- und Wiederverurteilungsstatistik sowie Zeitreihen zu den Verurteilungen seit 1947 umfasst. Die Verurteilungsstatistik beinhaltet Informationen sowohl über die durch öster-reichische Gerichte verurteilten Personen als auch über die Anzahl der Verurtei-lungen im Allgemeinen. Die Delikte bilden eine weitere Darstellungsebene. Ne-ben der strafsatzbestimmenden Norm können alle Delikte, die einer Verurteilung zugrunde lagen, in der Statistik ausgewiesen werden. Zudem wird analysiert, welche Delikte gemeinsam mit dem strafsatzbestimmenden Delikt abgeurteilt wurden. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Sanktionierungspraxis dar. Die Wiederverurteilungsstatistik 2015 zeigt auf, wie häufig Personen der Kohorte 2011 innerhalb eines festgelegten Zeitraums von vier Jahren neuerlich von einem österreichischen Gericht rechtskräftig verurteilt wurden. Bereits zum zweiten Mal mit dem Berichtsjahr 2015 wird ergänzend die Survival-Analyse zur Berechnung der Wiederverurteilungsstatistik angewendet. Mit dieser Methode werden auch jüngere Kohorten mit kürzeren Beobachtungszeiträumen in die Analyse miteinbe-zogen, wodurch zeitnahe Informationen verfügbar sind. Für Vergleiche der vorliegenden Publikation mit den Statistiken früherer Jahre wird auf die Ausführungen im Textteil verwiesen. Diese dokumentieren neben den gesetzlichen Änderungen auch die im Zuge der Modernisierung des Strafregis-ters ermöglichten Veränderungen zur Verurteilungs- und Wiederverurteilungssta-tistik ab dem Berichtsjahr 2012. Ergänzend zur Publikation erscheint auf der Website von Statistik Austria ein Tabellenband, der Übersichtstabellen zur Verur-teilungs- und Wiederverurteilungsstatistik enthält.

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