Tumeszenzanästhesie und Dermatochirurgie bei Säuglingen im Alter bis zu 7 Lebensmonaten

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URI: http://hdl.handle.net/10900/80091
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-800912
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-800916
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-21486
Dokumentart: PhDThesis
Date: 2018-01-31
Language: German
Faculty: 4 Medizinische Fakultät
Department: Medizin
Advisor: Ghoreschi, Franziska (PD Dr.)
Day of Oral Examination: 2017-12-05
DDC Classifikation: 610 - Medicine and health
Keywords: Dermatologie , Lokalanästhesie , Säugling , Chirurgie
Other Keywords: Tumeszenzanästhesie
Dermatochirurgie
Nävus
License: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Im Kindes- und Jugendalter gibt es zahlreiche, teils von Geburt an sichtbare Hauttumore unterschiedlicher Dignität. Je nach Entität bestehen diverse Therapiemöglichkeiten, die oft auch eine chirurgische Entfernung umfassen. Die Läsionsgröße und -lokalisation sowie Alter und die damit einhergehende Compliance beeinflussen die Wahl des Operationszeitpunktes und anästhesiologischen Verfahrens. Für eine frühzeitige Operation sprechen die Elastizität und Regenerationsfähigkeit der Haut junger Patienten. Demgegenüber steht das erhöhte Risiko einer Allgemeinnarkose. In der vorliegenden Arbeit erfolgt zum einen die retrospektive Analyse der zwischen 2005 und 2015 an der Universitäts-Hautklinik Tübingen in Tumeszenz- Lokalanästhesie (TLA) durchgeführten Operationen bei Kindern bis zu sieben Lebensmonaten, zum anderen die Auswertung eines Elternfragebogens hinsichtlich peri- und postoperativen Komplikationen (Schmerzen, Nachblutung, Infekt, Narbenbildung, Korrekturmaßnahmen) sowie kosmetischem und funktionellem Ergebnis. Die Exzision umschriebener Hautläsionen aus medizinischen oder kosmetischen Gründen in Kombination mit einer TLA ermöglicht bereits in den ersten Lebensmonaten risiko- und komplikationsarme operative Eingriffe bei gleichzeitig hoher Elternzufriedenheit über die Durchführung und das postoperative Ergebnis.

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