Polizeiliche Kriminalstatistik. Jahresbericht 2016

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dc.contributor Landeskriminalamt Baden-Württemberg
dc.date.accessioned 2018-01-30T14:02:02Z
dc.date.available 2018-01-30T14:02:02Z
dc.date.issued 2017
dc.identifier.other 502071494 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/80074
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-800745 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-21469
dc.description.abstract In der PKS werden alle (bekannten) strafbaren Handlungen in Baden-Württemberg, einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche sowie die ermittelten Tatverdächtigen (TV) und Opfer erfasst. Einbezogen sind auch die von den Zollbehörden gemeldeten Rauschgiftdelikte. Nicht berücksichtigt werden in dieser Statistik die Staatsschutzdelikte, Verkehrsdelikte und Auslandsstraftaten (Tatortprinzip). Delikte, die nicht zum Aufgabenbereich der Polizei gehören (zum Beispiel Finanz- und Steuerdelikte) beziehungsweise unmittelbar bei der Staatsanwaltschaft angezeigt und ausschließlich von ihr bearbeitet werden (zum Beispiel Aussagedelikte wie §§ 153 ff. Strafgesetzbuch (StGB) – falsche uneidliche Aussage), sind ebenfalls nicht in der PKS enthalten. Die PKS ist eine Ausgangsstatistik, deren statistische Erfassung nach genau bestimmten Regeln für die Fallerfassung und erst bei Abgabe des Vorgangs an die Staatsanwaltschaft erfolgt. Die Aussagekraft der PKS wird besonders dadurch eingeschränkt, dass der Polizei ein Teil der begangenen Straftaten nicht bekannt ist. Der Umfang dieses Dunkelfeldes hängt von der Art des Deliktes ab und kann sich unter dem Einfluss variabler Faktoren im Zeitablauf ändern. Es kann daher nicht von einer feststehenden Relation zwischen begangenen und statistisch erfassten Straftaten ausgegangen werden. Die PKS bietet also kein getreues Spiegelbild der Kriminalitätswirklichkeit, sondern eine je nach Deliktsart mehr oder weniger starke Annäherung an die Realität. Darüber hinaus beeinflusst die derzeitig steigende Zahl von Flüchtlingen die PKS. Die Anzahl der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes erhöhte sich deutlich im Vergleich der vergangenen Jahre. Dies wirkte sich unter anderem auf die Anzahl der Straftaten gesamt, aber auch auf die Kriminalitätsquotienten aus. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.subject.classification Baden-Württemberg , Kriminalität de_DE
dc.subject.ddc 360 de_DE
dc.title Polizeiliche Kriminalstatistik. Jahresbericht 2016 de_DE
dc.type Report de_DE
utue.publikation.fachbereich Kriminologie de_DE
utue.publikation.fakultaet Kriminologisches Repository de_DE
utue.opus.portal kdoku de_DE

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