Individuelle und sozialräumliche Determinanten der Kriminalitätsfurcht. Sekundäranalyse der Allgemeinen Bürgerbefragungen der Polizei in Nordrhein-Westfalen

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URI: http://hdl.handle.net/10900/79808
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-798085
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-21204
Dokumentart: Report
Date: 2006
Source: Forschungsberichte ; (2006) 4
Language: German
Faculty: Kriminologisches Repository
Department: Kriminologie
DDC Classifikation: 360 - Social problems and services; associations
Keywords: Nordrhein-Westfalen , Kriminalitätsfurcht
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Inhaltszusammenfassung:

Die Kriminalitätsfurcht der Bevölkerung als kriminalpolitischer und kriminologisch-wissenschaftlicher Gegenstand hat im Zuge der zunehmenden Berücksichtigung der Opferperspektive an Bedeutung gewonnen. Sowohl Programme zur Kommunalen Kriminalprävention als auch das Selbstverständnis der Polizei haben dazu beigetragen, die subjektive Perspektive der Inneren Sicherheit in die Konzepte und Maßnahmen der Kriminalitätskontrolle einzubinden. Auf diese Weise ist Kriminalitätsfurcht zugleich Ansatzpunkt und Zielgröße der Kriminalitätskontrolle geworden. Um Kriminalitätsfurcht verstehen und mindern zu können, ist es erforderlich, ihre Entstehungsbedingungen zu kennen. Die Ursachen der Kriminalitätsfurcht wurden bislang durch drei theoretische Ansätze zu bestimmen versucht. Diese Ansätze thematisieren Auswirkungen von Opfererfahrungen, Einflüsse von Medien sowie die Bedeutung sozialräumlicher Bedingungen für die Entstehung von Kriminalitätsfurcht.

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