Spätmetastasierung des kutanen Melanoms (> 10 Jahre)

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/79573
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-795734
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-20971
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2017
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Garbe, Claus (Professor)
Tag der mündl. Prüfung: 2017-12-14
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Melanom , Metastase
Freie Schlagwörter: Spätmetastasierung
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Aufgrund des hohen Metastasierungspotenzials von ungefähr 30 % ist das kutane Melanom eines der aggressivsten Tumore des Menschen. Die aktuelle S3-Leitlinie für das Melanom empfiehlt eine 10-jährige Nachsorge. In der Literatur wird die Spätmetastasierung (Metastasierung nach > 10 Jahren nach Erstdiagnose), mit 0,65-25 % angegeben. Aufgrund dieser Daten kann eine 10-jährige rezidivfreie Nachsorge nicht mit einer Heilung gleichgesetzt werden. Diese Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, Unterschiede zwischen Spät- und Frühmetastasierung hinsichtlich der persönlichen Merkmale des Wirtsträgers und der histopathologischen Merkmale des Tumors zu untersuchen und zu klären, ob spätmetastasierte Patienten möglicherweise eine günstigere Prognose ab dem Zeitpunkt der Metastasierung nach langer Tumor-Dormanz aufweisen. In dieser Studie wurden 1.537 metastasierte Patienten des Zentralregister Malignes Melanom der DDG aus der Universitäts-Hautklinik Tübingen mit der Erstdiagnose Melanom in dem Zeitraum von 1971 bis 2014 analysiert.

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