Evaluation des immunzytologischen uCyt+ -Tests in der urinbasierten Diagnostik des Harnblasenkarzinoms unter kritischem Einbezug der Rohdatenergebnisse vor dem Hintergrund einer potentiellen Interobserver-Variabilität

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dc.contributor.advisor Schwentner, Christian (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Schwarz, Jennifer Alisha
dc.date.accessioned 2017-12-07T09:36:33Z
dc.date.available 2017-12-07T09:36:33Z
dc.date.issued 2017
dc.identifier.other 496145746 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/79114
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-791145 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-20512
dc.description.abstract Der uCyt+-Test des Herstellers SCIMEDX Corporation (Denville, USA) ist ein nicht-invasiver, urinbasierter Test zur Diagnostik von Harnblasenkarzinomen. Die mit fluoreszierenden Markern versehenen monoklonalen Antikörper 19A211, M344 und LDQ10 binden an tumorassoziierte Antigene auf der Urothelzellmembran und machen diese unter dem Fluoreszenzmikroskop sichtbar. Durch Variieren des 'cut-off'-Levels (>0, ≥3, ≥5) und der für ein positives Testergebnis ausschlaggebenden Zelltypen (definitiv positive, Borderline- und unterschwellige Zellen) wurde die diagnostische Testwertigkeit überprüft. Der ‚best-cut-off‘-Wert lag bei ≥2 bzw. ≥3 Zellen. Zudem zeigte sich die gemeinsame Wertung der ‚definitiv positiven Zellen‘ und der ‚Borderline-Zellen‘ als vorteilhaft. Eine Korrelation mit dem Tumorgrad und der Anzahl der fluoreszierenden Zellen ergab sich in unserer Analyse nicht. Der Einfluss der Tumorinvasivität war nur bei den definitiv positiven roten Zellen statistisch signifikant (p-Wert 0,0384): im Urin der Patienten mit invasivem Tumor wurden weniger fluoreszierende Zellen gefunden als bei jenen mit oberflächlichem Tumor. Des Weiteren wurde der Einfluss verschiedener Parameter auf die Anzahl der falsch-positiv fluoreszierenden Zellen im Urin untersucht. Die Eigenschaften ‚Rauchgewohnheit‘, ‚Hämaturie-Typ‘, ‚Harnwegsinfekt‘ und ‚Alter‘ zeigten keine statistische Signifikanz. Die Parameter ‚Geschlecht‘ (p-Werte 0,0175-0,0408), ‚benigne Prostatahyperplasie oder Prostatakarzinom‘ (p-Wert 0,0311) und ‚mechanische Manipulation bei Urinentnahme‘ (p-Werte 0,0005-0,0447) wiesen einen statistisch signifikanten Einfluss auf. Dieser beschränkte sich bei den beiden zuletzt genannten Parametern auf die uCyt+-Ergebnisse bei Mitbewertung der unterschwelligen Zellen. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Blasenkrebs , Urologie de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other uCyt+-Test de_DE
dc.subject.other Immunzytologie de_DE
dc.title Evaluation des immunzytologischen uCyt+ -Tests in der urinbasierten Diagnostik des Harnblasenkarzinoms unter kritischem Einbezug der Rohdatenergebnisse vor dem Hintergrund einer potentiellen Interobserver-Variabilität de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2017-10-24
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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