"Kinder lösen Konflikte selbst": Evaluation eines Gewaltpräventionsprogramms

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/78365
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-783651
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-19763
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2006
Originalveröffentlichung: Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik ; (2006) 4
Sprache: Deutsch
Fakultät: Kriminologisches Repository
Fachbereich: Kriminologie
DDC-Klassifikation: 360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Schlagworte: Grundschule , Gewalttätigkeit , Prävention
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Inhaltszusammenfassung:

Gewalt und Aggression, ausgeübt von Kindern und Jugendlichen, werden in Deutschland als immer größeres Problem erlebt. Einen Schwerpunkt dieses Dilemmas bildet der Sozialraum Schule. Dabei gibt es durchaus eine Menge Konzepte, die vorgeben, gewaltpräventive Wirkung zu entfalten. Allein an wissenschaftlichen Analysen fehlt es, die diese Resultate bestätigen können. „Kinder lösen Konflikte selbst!“ ist ein Präventionsprogramm, welches vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe I eingesetzt werden kann und mit vorliegender Studie ausführlich auf seine Wirkungen evaluiert wurde. Der Autor gibt Antworten, warum ein Präventionsprogramm möglichst schon in der frühkindlichen Entwicklung einsetzen sollte und wie sich eine kontinuierliche und langfristige Umsetzung im Schulklima bemerkbar macht. An vielen praktischen Beispielen wird der Zusammenhang zwischen der Entwicklung von Sozialkompetenzen und den Fähigkeiten, Konflikte mit friedlichen Mitteln zu lösen, dargestellt. Der Autor schlägt dabei den Bogen von der Ursachenforschung, über die systematische Darstellung der Präventionsmethoden, bis hin zur konkreten Evaluation. Er geht nicht nur auf die sozialen Wirkungen des Programms ein, sondern gibt auch Antworten zur zeitlichen, finanziellen und personellen Umsetzbarkeit, die besonders für den Praxiseinsatz von gewichtiger Relevanz sind.

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