Beschleunigtes Verfahren bei Heranwachsenden: Zur strafprozessualen Ausprägung des Erziehungsgedankens in der Adoleszenz

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URI: http://hdl.handle.net/10900/78362
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-783625
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-783620
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-783626
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-19760
Dokumentart: Book
Date: 2004
Source: Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik ; (2004) 1
Language: German
Faculty: Kriminologisches Repository
Department: Kriminologie
DDC Classifikation: 360 - Social problems and services; associations
Keywords: Deutschland , Beschleunigtes Verfahren , Jugendstrafverfahren , Erziehung , Heranwachsender
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Inhaltszusammenfassung:

Die strafrechtliche Behandlung Heranwachsender ist kriminalpolitisch ständig in der Diskussion. Bei keiner anderen Altersgruppe ist die Geltung des Erziehungsgedankens derart umstritten. Aufgabe der Jugendstrafrechtspflege ist es, im Spannungsfeld von Erziehung und Strafe eine angemessene Reaktion für Heranwachsende zu finden. Der Verfasser geht vor diesem Hintergrund der Frage nach, ob eine strafrechtliche Maßnahme aus erzieherischer Sicht bereits dann besonders wirksam ist, wenn sie der Tat "auf dem Fuße folgt". Im Mittelpunkt der Arbeit steht dabei das "Beschleunigte Verfahren" (§§ 417 ff. StPO). Erstmals untersucht der Autor die Konsequenzen aus dem Zusammentreffen dieser besonderen Verfahrensart mit den Vorschriften des Jugendgerichtsgesetzes.

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