Socio-economic and regional inequalities in early care and education: Consequences for mothers' work-family life and children's educational opportunities

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dc.contributor.advisor Schober, Pia Sophia (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Stahl, Juliane Frederike
dc.date.accessioned 2017-11-03T10:54:10Z
dc.date.available 2017-11-03T10:54:10Z
dc.date.issued 2018-02-26
dc.identifier.other 500163065 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/78347
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-783474 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-19745
dc.description.abstract Die öffentlich geförderte Kindertagesbetreuung in Deutschland wurde seit Beginn des 21. Jahrhunderts stark ausgebaut. Diese Dissertation untersucht Ungleichheiten im Zugang und in der Nutzung frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsangebote variierender Qualität, woraus sich Konsequenzen für Eltern und Kinder ergeben. Die Analysen in vier Hauptkapiteln verwenden diverse quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung und basieren auf Haushaltspaneldaten sowie neuen Querschnittsdaten zu Kindertageseinrichtungen in ganz Deutschland. Diese Datensätze wurden je nach Fragestellung um weitere Informationen aus administrativen Statistiken, Gesetzestexten, oder auch um kleinräumige Nachbarschaftsdaten ergänzt. Die Dissertation lässt sich in der Soziologie der frühen Kindheit verorten, trägt aber auch zu der umfangreichen soziologischen Literatur bei, die Themen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf behandelt. Die Ergebnisse weisen im ersten Teil auf heterogene Zusammenhänge zwischen dem steigenden Angebot an (ganztägigen) Betreuungsplätzen und der Erwerbstätigkeit beziehungsweise dem subjektiven Wohlbefinden von Müttern hin: Höhergebildete Mütter mit Kindern unter drei Jahren erhöhten ihre Erwerbsbeteiligung und Nutzung frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsangebote im Zuge der familienpolitischen Veränderungen stärker als Mütter mit geringer Bildung. Der Ganztagsausbau war vor allem für Mütter mit den potentiell größten Vereinbarkeitsproblemen, das heißt für Mütter mit hohem Erwerbsumfang (in Westdeutschland) sowie für Alleinerziehende, mit einer steigenden Zufriedenheit verbunden. Der zweite Teil der Dissertation liefert teilweise Evidenz für systematische regionale wie sozioökonomische Ungleichheiten im Zugang zu einer hohen pädagogischen Qualität in Kindertageseinrichtungen. Dies deutet auf ungleiche Bildungschancen in Deutschland bereits in der frühen Kindheit hin. de_DE
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Tagesbetreuung , Soziale Ungleichheit , Kleinkind , Familiensoziologie , Zufriedenheit , Qualität de_DE
dc.subject.ddc 300 de_DE
dc.subject.ddc 370 de_DE
dc.subject.other Early childhood education and care en
dc.subject.other reconciliation of work and family life en
dc.subject.other Kita-Qualität de_DE
dc.subject.other childcare quality en
dc.subject.other Frühkindliche Bildung und Betreuung de_DE
dc.subject.other Vereinbarkeit von Familie und Beruf de_DE
dc.title Socio-economic and regional inequalities in early care and education: Consequences for mothers' work-family life and children's educational opportunities en
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2017-09-26
utue.publikation.fachbereich Soziologie de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE

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