Qualität adhäsiv befestigter Einzelzahnkronen auf Basis der Lithium-Disilikatkeramik „emax-press“ im mittelfristigen klinischen Verlauf

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/78186
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-781866
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-19586
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2017-10-12
Originalveröffentlichung: Journal of Advanced Prosthodontics, Band 8, 2016, S.194-200. doi: 10.4047/jap.2016.8.3.194
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Zahnmedizin
Gutachter: Weber, Heiner (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2017-09-20
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Krone , Prothese , Zahn , Gebiss , Keramik , Silicatkeramik , Adhäsive Restauration , Kauen , Überleben , Erfolg , Komplikation , Patient , Klinischer Behandlungspfad , Klinische Prüfung , Dentalwerkstoff , Zahnmedizin , Zahnarzt , Prothetik , Zahnprothese , Zahnersatz , Zahnprothetik , Zahntechniker , Zahntechnik , Zahnkrone
Freie Schlagwörter: Orale Rehabilitation
Klebetechnik
all ceramic
full coverage crowns
restoration
single-tooth crown
adhesive luting
survival
success rate
oral rehabilitation
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Ziel: Um die klinische Bewährung und Leistungsfähigkeit gepresster Einzelzahnrestaurationen zu bewerten wurden Patienten aus einem prospektiv angelegten Nachsorgeprogramm identifiziert, untersucht und ausgewertet. Methoden/Patienten: 58 Patienten wurden mit 375 gepressten Kronen aus e.max press (Fa. Ivoclar-Vivadent) versorgt. Diese Kronen wurden adhäsiv mit Multilink automix (Fa. Ivoclar Vivadent) befestigt. Die Patienten wurden zur jährlichen Nachuntersuchung eingeladen, um neben einem Zahn- und Hygienestatus zu erheben auch sämtliche Restaurationen anhand der CDA-Kriterien zu bewerten. Jegliches Ereignis welches eine Intervention erforderte, wurde als Komplikation gewertet – jedes Versagen kompromittierte das Überleben. Zur Errechnung von Überlebens- und Komplikationsraten wurden jeweils zwei Analysen nach Kaplan-Meier für alle Kronen und für eine randomisierte Auswahl einer Krone aus einem jedem Patienten durchgeführt. Ergebnisse: 327 (176 Frontzahnbereich, 151 Seitenzahnbereich; 203 Obekiefer, 124 Unterkiefer) Kronen von 45 Patienten (31 w, 14m) mit einem Durchschnittsalter von 43 Jahren (17-73) wurden zwischen 4 und 51 Monaten (Median = 28) beobachtet. In dieser Zeit wurden: 4 chip-offs, 3 Retentionsverluste, 3 Frakturen, 3 Sekundärkaries, 1 Endodontisches Problem und eine Zahnfraktur beobachtet. Vier Kronen mussten in Folge dessen entfernt werden. Überlebens- und Komplikationsraten wurden auf 98.2% sowie 5.4% in 24 Monaten sowie auuf 96.8% und 7.1% auf 48 Monate geschätzt. Die Komplikationsrate war significant höher bei wurzelkanalbehandelten Zähnen (12%, p<.01) nach 24 Monaten. Zum letzten Untersuchungszeitpunkt wurden 90% der Kronen hinsichtlich Randpassung, Farbe und Karies als exzellent (CDA-rating Alfa) bewertet.

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