Distribution of Knop blood group antigens and association of Triggering receptor expressed on myeloid cells 1 (TREM-1) gene variants in Ghanaian children with malaria

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/77345
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-773456
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-18746
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2017
Sprache: Englisch
Fakultät: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Biologie
Gutachter: Kremsner, Peter (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2017-07-20
DDC-Klassifikation: 570 - Biowissenschaften, Biologie
Schlagworte: Malaria
Freie Schlagwörter:
TREM
Complement
CR1
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Distribution of Knop blood group antigens and association of Triggering receptor expressed on myeloid cells 1 (TREM-1) gene variants in Ghanaian children with malaria Durch die Konfrontation mit verschieden Pathogenen unterliegt das menschliche Immunsystem einer stetigen Weiterentwicklung, dabei ist die angeborene Immunantwort der initiale Abwehrmechanismus gegen alle Erreger. In dieser Dissertation habe ich Proben aus Ghana, ein Malaria-endemisches Land, benutzt. Die Host-angeborenen Immunfaktoren werden untersucht, die möglicherweise die Malaria-Anfälligkeit verändern könnten. Meine Untersuchungen sind in zwei unabhängige Kapitel gegliedert, die als wissenschaftliche Artikel veröffentlicht wurden. Im ersten Kapitel meiner Dissertation habe ich die Verteilung der Knops-Blutgruppenantigene auf dem Komplementrezeptor 1 (CR1, CD35) in der ghanaischen Bevölkerung untersucht und diese Verteilung mit anderen Weltpopulationen verglichen, welche nicht in Malaria endemischen Gebieten leben. Die Verteilung der CR1-Allele, Genotypen und Haplotypen unterscheiden sich signifikant unter den verschiedenen geographischen Standpunkten und bestimmte CR1-genetische Varianten waren in afrikanischen Populationen spezifischer, was auf einen potentiellem durch den Malariaparasiten ausgelösten, Selektionsdruck hindeuten kann. Im zweiten Kapitel meiner Arbeit konzentrietre ich mich auf die fragetsellung, ob es einen Zusammenhang zwischen genvarianten des angeborenen Immunsystems und Zytokinen in einer klinisch klassifizierten Malaria-Kohorte gibt. Insbesondere wurden die Untersuchungen durchgeführt, um die Rolle der auslösenden/triggernden Rezeptoren (TREM)-1 und TREM-artigem (TLT-1), welche auf myleoiden Zellen exprimiert werden, des endothelialen Protein C-Rezeptors und der Interleukine (IL)-8 und IL-18 Varianten, auf den Ausgang einer Malariaerkrankung, zu analysieren.. Bei Kindern mit schwerer Malaria wurden im Vergleich zu denen mit unkomplizierter Malaria höhere STREM-1-Spiegel beobachtet. Niedrige TREM-1 zu TREML-1-Verhältnisse wurden mit unkomplizierter Malaria assoziiert. Die TREM-1 rs2234237T-Variante, die den Aminosäureaustausch Thr25Ser verursacht, welche mit einem höheren TREM-1-Plasmaspiegel assoziiert wurde, war bei Patienten mit schwerer Malaria signifikant häufiger als bei Patienten mit unkomplizierter Malaria. Das Vorhandensein des TREM-1 rs2234237T-Allels, scheint ein Risikofaktor für die Entwicklung einer kompl. Malaria zu sein. Zusammenfassend, hat diese Dissertation zu einem tieferen Verständnis von Wirtsfakotren, welche eine entscheidende Rolle für die veränderte Zugänglichkeit für eine Krankheit spielen könnten, beigetragen.

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