Observation of ADHD Symptoms: Prospects for a Behavior-Based, Objective and Context-Dependent Assessment

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dc.contributor.advisor Gawrilow, Caterina (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Hellwig, Leona
dc.date.accessioned 2017-07-13T12:32:20Z
dc.date.available 2017-07-13T12:32:20Z
dc.date.issued 2017-07-13
dc.identifier.other 490821588 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/77021
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-770214 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-18423
dc.description.abstract ADHS Symptome zeichnen sich durch Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Unaufmerksamkeit aus und werden anhand von konkreten Verhaltensbeschreibungen definiert. Im Gegensatz zu gängigen Erfassungsmethoden hat Beobachtung das Potential gleichermaßen verhaltensnahe, objektive und kontextabhängige Informationen zu liefern. Aus diesem Grund wurden für die vorliegende Dissertation drei empirische Studien durchgeführt, die Beobachtungstechniken für ADHS Symptome anwenden. Die erste Studie untersucht die Nützlichkeit von Expressed Emotion Skalen, gemessen mit einer Sprechprobe der Eltern, für die Erfassung des Familienkontexts von Kindern mit ADHS Symptomen. Die Interraterreliabilität der Skalen Beziehung und kritische und positive Kommentare war zufriedenstellend. Die Skalen kritische und positive Kommentare zeigten konsistent signifikante Zusammenhänge mit ADHS Symptomen. Die zweite Studie untersucht, welche Variablen die Performanz von Kindern mit ADHS und ihren gesunden Altersgenossen in einer Belohnungsverzögerungsaufgabe beeinflussen. Kinder mit und ohne ADHS Diagnose nahmen an einer Belohnungsverzögerungsaufgabe teil, die gefilmt wurde. Die Videos wurden hinsichtlich Aufmerksamkeitsorientierung, Aktivität und Impulsivität beurteilt. Lediglich Aufmerksamkeitsorientierung und Aktivität während der Verzögerungssituation, und nicht eine ADHS Diagnose, sagten die Performanz in der Belohnungsverzögerungsaufgabe signifikant vorher. Die dritte Studie untersucht die die Nützlichkeit und Machbarkeit eines Beobachtungsprotokolls für ADHS Symptome in einer simulierten Klassenraumsituation. Schulkinder nahmen in Kleingruppen an einer gefilmten simulierten Klassenraumsituation teil, die ein Mathetest und eine kompetitive Spielsituation beinhaltete. Die Interraterreliabilität der Beobachtung war teilweise zufriedenstellend. Beobachtete und berichtete ADHS Symptomen zeigten zumeist einen mittleren Zusammenhang. Die beobachtete Unaufmerksamkeit, jedoch nicht die berichtete Unaufmerksamkeit, zeigte einen stark negativen Zusammenhang mit der Leistung im Mathetest. Die Ergebnisse der empirischen Studien zeigen, dass Beobachtung verhaltensnahe, objektive und kontextabhängige Informationen liefert. Beobachtete ADHS Symptome hingen mit bedeutsamen Drittvariablen (Belohnungsverzögerung, Leistung im Mathetest) zusammen, wo berichtete ADHS Symptome keinen Zusammenhang zeigten. Die Ergebnisse unterstreichen die Relevanz der Entwicklung von standardisierten Beobachtungsinstrumenten für ADHS Symptome und der Entwicklung von Routinen zur Integration von Informationen aus unterschiedlichen diagnostischen Quellen. de_DE
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Diagnostik , Beobachtung , Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom de_DE
dc.subject.ddc 150 de_DE
dc.title Observation of ADHD Symptoms: Prospects for a Behavior-Based, Objective and Context-Dependent Assessment en
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2017-07-06
utue.publikation.fachbereich Psychologie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE

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