Mythos und Gender. Medea-Adaptionen in der deutschen Gegenwartsliteratur

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/76600
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-766007
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-18002
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2017-06-12
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Germanistik
Gutachter: Braungart, Georg (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2016-07-05
DDC-Klassifikation: 830 - Deutsche Literatur
Schlagworte: Mythos , Medea
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Das Ziel dieser Dissertation soll es sein, die Mythosrezeption in den Medea-Adaptionen von Haas, Nick und Wolf zu untersuchen, die unter dem Einfluss verschiedener Gendertheorien entstanden sind. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen, wie die Schriftstellerinnen den tradierten Medea-Mythos aus einer weiblichen Perspektive rezipieren und umschreiben, ob ihre Bemühungen zur Unterbrechung oder Fortsetzung des patriarchalen Mythos, zum Schreiben einer alternativen weiblichen Geschichte oder eher zur Etablierung eines neuen ‚Mythos Frau‘, zur Überbrückung oder zur Verschärfung des Gegensatzes zwischen den beiden Geschlechtern beigetragen haben und welchen Stellenwert ihre Medea-Varianten in der jahrtausendelangen Überlieferungsgeschichte einnehmen.

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