Determinants of Human Capital Formation, Fertility, and Height in European and Latin American Countries From the Early Modern Period to the 20th Century

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/76312
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-763120
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-17714
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2017-05-19
Sprache: Englisch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Wirtschaftswissenschaften
Gutachter: Baten, Jörg (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2016-12-15
DDC-Klassifikation: 330 - Wirtschaft
Schlagworte: Lateinamerika , Wirtschaftsgeschichte , Europa , Humankapital , Ungleichheit , Bildung , Fertilität , Lebensstandard
Freie Schlagwörter: Geschichte Europas/Lateinamerikas
human capital
numeracy
education
fertility
standard of living
inequality
economic history
European/Latin American history
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Einer der wesentlichen Faktoren wirtschaftlichen Wachstums ist die Bildung von Humankapital. In vielen Entwicklungsregionen dieser Erde gibt es noch immer viele Menschen, die nicht einmal über sehr grundlegende Bildung verfügen. Es bedarf eines starken Einsatzes, um sowohl Industrialisierung voranzubringen als auch Bildung für die Massen in diesen Regionen bereitzustellen. Diese Doktorarbeit widmet sich mehreren Ländern in zwei Weltregionen – Europa und Lateinamerika – die essenzielle Phasen der Entwicklung, Industrialisierung und einen signifikanten Anstieg von Humankapital in verschiedenen Perioden, von der frühen Neuzeit bis in das zwanzigste Jahrhundert, durchschritten haben. Das Ziel dieser Doktorarbeit ist, die Entwicklung von Humankapital, Fertilität und Gesundheitsstatus während dieser langen Periode genauer zu beleuchten. Die fünf Aufsätze in dieser kumulativen Dissertation behandeln verschiedene Fragestellungen im Zusammenhang mit diesen Aspekten: Welche Faktoren führten zu Unterschieden in Humankapital und Fertilität zwischen Ländern und sozialen Gruppen? Welche Gruppen profitierten ganz besonders von positiven Trends in Fertilität und Bildung? Gab es eine „Rivalität um Ressourcen” zwischen Geschwistern im 19. Jahrhundert? Wann begann sich die Kluft zwischen den Geschlechtern hinsichtlich Bildung in Mexiko zu öffnen und wie entwickelte sie sich über die Zeit? Zur Beantwortung dieser Fragen stellt die Autorin große Datenbanken zusammen, die sie mithilfe ökonometrisch-statistischer Methoden analysiert. Dabei kommt sie zu überraschenden Ergebnissen.

Abstract:

One of the main driving factors of economic growth is the formation of human capital. In many developing regions, there are a large number of people who do not even have very basic education. Efforts will be needed to reinforce the advancement of industrialization, and broad-based education for the masses will have to be provided. This doctoral thesis focuses on several countries in two world regions – Europe and Latin America – that have undergone the essential phases of development, industrialization, and a significant rise in human capital in different time periods reaching from the early modern period to the 20th century. The aim of this doctoral thesis is to shed more light on human capital development, fertility, and health status during that long time period. The five articles in this cumulative dissertation address different questions related to these topics: which factors led to differences in human capital and fertility between countries and social groups in the early modern period? Which were the groups that particularly profited from positive trends in fertility and education? Was there a “rivalry for resources” among siblings in the 19th century? When did the educational gender gap in Mexico open and how did it evolve over time? By creating and analyzing several large databases, the author addresses these questions with profound statistical methods and comes to surprising results.

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