Die Inzidenz des Durchgangssyndroms in Abhängigkeit von der Verwendung der extrakorporalen Zirkulation im Rahmen der operativen Koronarrevaskularisation

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dc.contributor.advisor Schlensak, Christian (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Metzger, Carolin Stefanie
dc.date.accessioned 2017-04-18T09:44:42Z
dc.date.available 2017-04-18T09:44:42Z
dc.date.issued 2017-04-18
dc.identifier.other 486649490 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/75898
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-758983 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-17300
dc.description.abstract Das Ziel unserer Studie war, die Inzidenz eines postoperativ auftretenden Durchgangssyndroms bei Koronarrevaskularisationen zu ermitteln, allgemeine Risikofaktoren für das Auftreten eines Durchgangssyndroms herauszuarbeiten und abschließend einen Vergleich der Inzidenz des Durchgangssyndroms zwischen den Patienten, die nach herkömmlicher On-Pump-Operation operiert wurden und jenen Patienten, die am schlagenden Herzen unter Verwendung der OPCAB-Technik operiert wurden, durchzuführen. Das Durchgangssyndrom ist eine häufige und ernstzunehmende Komplikation nach herzchirurgischen Operationen. Es ist von außerordentlicher Bedeutung Risikofaktoren für das Auftreten des Durchgangssyndroms zu kennen und gefährdete Patienten bereits präoperativ zu identifizieren. Als Risikofaktoren konnten in unserer Studie Alter über 67 Jahren, Diabetes und hochgradig reduzierte linksventrikuläre EF identifiziert werden. Durch die Wahl des Operationsverfahrens kann bereits das Risiko für ein postoperatives Durchgangssyndrom gesenkt werden. Bei Patienten, die in unserer Studie in OPCAB-Technik operiert wurden, trat deutlich seltener ein Durchgangssyndrom auf als in der Gruppe, die in On-Pump-Technik operiert wurden. Insbesondere adipöse Patienten mit einem Alter über 67 Jahren, Diabetiker und das männliche Geschlecht scheinen bezüglich des Durchgangsyndroms von einer OPCAB Revaskularisation zu profitieren. Unser zukünftiges Ziel ist, einen Patienten schon vorzeitig auf seine persönlichen Risikofaktoren hinsichtlich des Auftretens eines Durchgangs-syndroms zu untersuchen. Auf diese Weise kann abhängig vom persönlichen Risikoprofil eine passende Operationstechnik ausgewählt werden und jedem einzelnen Patienten die für ihn bestmögliche Therapie zu Teil gelassen werden. Hierdurch könnten die Beatmungsdauer, der Aufenthalt auf der Intensiv- und Wachstation, sowie die Inzidenz der bronchopulmonalen Infekte gesenkt werden, sowie die mit dem Durchgangssyndrom assoziierte erhöhte postoperative Morbidität. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Durchgangssyndrom , Bypassoperation , Herz-Lungen-Maschine de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other OPCAB de_DE
dc.subject.other Off-Pump de_DE
dc.subject.other koronare Herzerkrankung de_DE
dc.title Die Inzidenz des Durchgangssyndroms in Abhängigkeit von der Verwendung der extrakorporalen Zirkulation im Rahmen der operativen Koronarrevaskularisation de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2017-03-20
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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