Machine Learning Approaches to Image Deconvolution

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dc.contributor.advisor Lensch, Hendrik (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Schuler, Christian
dc.date.accessioned 2017-03-02T10:12:31Z
dc.date.available 2017-03-02T10:12:31Z
dc.date.issued 2017
dc.identifier.other 484797247 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/74708
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-747088 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-16111
dc.description.abstract Image blur is a fundamental problem in both photography and scientific imaging. Even the most well-engineered optics are imperfect, and finite exposure times cause motion blur. To reconstruct the original sharp image, the field of image deconvolution tries to recover recorded photographs algorithmically. When the blur is known, this problem is called non-blind deconvolution. When the blur is unknown and has to be inferred from the observed image, it is called blind deconvolution. The key to reconstructing information lost due to blur and noise is to use prior knowledge. To this end, this thesis develops approaches inspired by machine learning that include more available information and advance the current state of the art for both non-blind and blind image deconvolution. Optical aberrations of a lens are encoded in an initial calibration step as a spatially-varying point spread function. With prior information about the distribution of gradients in natural images, the original image is reconstructed in a maximum a posteriori (MAP) estimation, with results comparing favorably to previous methods. By including the camera’s color filter array in the forward model, the estimation procedure can perform demosaicing and deconvolution jointly and thereby surpass the quality of the results yielded by a separate demosaicing step. The applicability of removing optical aberrations is broadened further by estimating the point spread function from the image itself. We extend an existing MAP-based blind deconvolution approach to the first algorithm that is able to remove spatially-varying lens blur blindly, including chromatic aberrations. The properties of lenses restrict the class of possible point spread functions and reduce the space of parameters to be inferred, enabling results on par with the best non-blind approaches for the lenses tested in our experiments. To capture more information about the distribution of natural images and capitalize on the abundance of training data, neural networks prove to be a useful tool. As other successful non-blind deconvolution methods, a regularized inversion of the blur is performed in the Fourier domain as an initial step. Next, a large neural network learns the mapping from the preprocessed image back to the uncorrupted original. The trained network surpasses results of state-of-the-art algorithms on both artificial and real-world examples. For the first time, a learning approach also succeeds in blind image deconvolution. A deep neural network “unrolls” the estimation procedure of existing methods for this task. After training end-to-end on artificially generated example images, the network achieves performance competitive with state-of-the-art methods in the generic case, and even goes beyond when trained for a specific image category. en
dc.description.abstract Unscharfe Bilder sind ein häufiges Problem, sowohl in der Fotografie als auch in der wissenschaftlichen Bildgebung. Auch die leistungsfähigsten optischen Systeme sind nicht perfekt, und endliche Belichtungszeiten verursachen Bewegungsunschärfe. Dekonvolution hat das Ziel das ursprünglich scharfe Bild aus der Aufnahme mit Hilfe von algorithmischen Verfahren wiederherzustellen. Kennt man die exakte Form der Unschärfe, so wird dieses Rekonstruktions-Problem als nicht-blinde Dekonvolution bezeichnet. Wenn die Unschärfe aus dem Bild selbst inferiert werden muss, so spricht man von blinder Dekonvolution. Der Schlüssel zum Wiederherstellen von verlorengegangener Bildinformation liegt im Verwenden von verfügbarem Vorwissen über Bilder und die Entstehung der Unschärfe. Hierzu entwickelt diese Arbeit verschiedene Ansätze um dieses Vorwissen besser verwenden zu können, basierend auf Methoden des maschinellen Lernens, und verbessert damit den Stand der Technik, sowohl für nicht-blinde als auch für blinde Dekonvolution. Optische Abbildungsfehler lassen sich in einem einmal ausgeführten Kalibrierungsschritt vermessen und als eine ortsabhängige Punktverteilungsfunktion des einfallenden Lichtes beschreiben. Mit dem Vorwissen über die Verteilung von Gradienten in Bildern kann das ursprüngliche Bild durch eine Maximum-a-posteriori (MAP) Schätzung wiederhergestellt werden, wobei die resultierenden Ergebnisse vergleichbare Methoden übertreffen. Wenn man des Weiteren im Vorwärtsmodell die Farbfilter des Sensors berücksichtigt, so kann das Schätzverfahren Demosaicking und Dekonvolution simultan ausführen, in einer Qualität die den Ergebnissen durch Demosaicking in einem separaten Schritt überlegen ist. Die Korrektur von Linsenfehlern wird breiter anwendbar indem man die Punktverteilungsfunktion vom Bild selbst inferiert. Wir erweitern einen existierenden MAP-basierenden Ansatz für blinde Dekonvolution zum ersten Algorithmus, der in der Lage ist auch ortsabhängige optische Unschärfen blind zu entfernen, einschließlich chromatischer Aberration. Die spezifischen Eigenschaften von Kamera-Objektiven schränken den Raum der zu schätzenden Punktverteilungsfunktionen weit genug ein, so dass für die in unseren Experimenten untersuchten Objektive die erreichte Bildrekonstruktion ähnlich erfolgreich ist wie bei nicht-blinden Verfahren. Es zeigt sich, dass neuronale Netze von im Überfluss vorhandenen Bilddatenbanken profitieren können um mehr über die Bildern zugrundeliegende Wahrscheinlichkeitsverteilung zu lernen. Ähnlich wie in anderen erfolgreichen nicht-blinden Dekonvolutions-Ansätzen wird die Unschärfe zuerst durch eine regularisierte Inversion im Fourier-Raum vermindert. Danach ist es einem neuronalen Netz mit großer Kapazität möglich zu lernen, wie aus einem derart vorverarbeiteten Bild das fehlerfreie Original geschätzt werden kann. Das trainierte Netz produziert anderen Methoden überlegene Ergebnisse, sowohl auf künstlich generierten Beispielen als auch auf tatsächlichen unscharfen Fotos. Zum ersten Mal ist ein lernendes Verfahren auch hinsichtlich der blinden Bild-Dekonvolution erfolgreich. Ein tiefes neuronales Netz modelliert die Herangehensweise von bisherigen Schätzverfahren und wird auf künstlich generierten Beispielen trainiert die Unschärfe vorherzusagen. Nach Abschluss des Trainings ist es in der Lage, mit anderen aktuellen Methoden vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, und geht über deren Ergebnisse hinaus, wenn man speziell für eine bestimmten Subtyp von Bildern trainiert. de_DE
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_De
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_De
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Maschinelles Lernen , Dekonvolution , Bildverarbeitung de_DE
dc.subject.ddc 004 de_DE
dc.subject.other blind deconvolution en
dc.subject.other non-blind deconvolution en
dc.subject.other neural networks en
dc.title Machine Learning Approaches to Image Deconvolution en
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2015-09-30
utue.publikation.fachbereich Informatik de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE

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