Untersuchungen zu Prädiktoren für das Therapieansprechen einer antiviralen Kombinationstherapie mit pegyliertem Interferon und Ribavirin bei chronischer Hepatitis C Virusinfektion

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dc.contributor.advisor Berg, Christoph (PD Dr.)
dc.contributor.author Bausenhart, Felix
dc.date.accessioned 2016-10-31T08:35:03Z
dc.date.available 2016-10-31T08:35:03Z
dc.date.issued 2016
dc.identifier.other 479052182 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/72880
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-728805 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-14290
dc.description.abstract Das Ansprechen auf eine medikamentöse Therapie bei chronischer Hepatitis C ist von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Bei Kombinationstherapie mit pegyliertem Interferon und Ribavirin zeigt sich ein Therapieerfolg in Form eines dauerhaften virologischen Ansprechens lediglich bei durchschnittlich etwa 55 % der Patienten (Ferenci et al, 2005). Ziel der vorliegenden Arbeit ist deshalb die Identifikation von prognostischen Faktoren vor und während der Therapie, die zur Vorhersage des Therapieerfolges beitragen können. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden 293 Patienten erfasst, die an der Universitätsklinik Tübingen eine medikamentöse Therapie zur Behandlung einer chronischen Hepatitis C erhalten haben. 235 der Patienten wurden mit pegyliertem Interferon und Ribavirin behandelt. Ein positives Ergebnis der Therapie wird auf verschiedene Arten definiert und beinhaltet ein schnelles virologisches Ansprechen (rapid und complete responder), eine nicht nachweisbare Viruslast zur Woche 4 und ein dauerhaftes virologisches Ansprechen (sustained virological response, SVR). Nach Prüfung einer Vielzahl von demographischen und laborchemischen Parametern zeigten sich Alter, Genotyp, Vortherapie und GGT Ausgangswert als wichtige prädiktive Faktoren. Ein logistisches Regressionsmodell zur Vorhersage des Therapieerfolgs wurde unter Berücksichtigung dieser Prädiktoren erstellt. Anhand des Modelles wurde eine Einschätzung für den Therapieerfolg durchgeführt. Dabei variiert die Wahrscheinlichkeit eines Therapieerfolges deutlich, von prognostizierten 94% bei Patienten mit Genotyp 2/3, ohne Vortherapie, unter 47 Jahren und normgerechtem GGT Ausgangswert, bis zu einer Erfolgswahrscheinlichkeit von 13% bei Patienten mit Genotyp 1/4, mit Vortherapie, Alter über 47 Jahren und erhöhtem GGT Ausgangswert. Jede mögliche Kombination der hier erfassten prädiktiven Faktoren wurde mit der damit assoziierten Erfolgswahrscheinlichkeit tabellarisch dargestellt, um eine sinnvolle Abschätzung des Therapieerfolges vor Therapiebeginn zu ermöglichen. Eine Vorhersage des Therapieerfolgs während der Therapie anhand verschiedener untersuchter Blutbildveränderungen ist nach den vorliegenden Ergebnissen nur bedingt möglich. Lediglich die Verläufe von Hb-Wert, GGT und ALT scheinen hierbei indikativ für das dauerhafte Therapieansprechen zu sein. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.subject.classification Hepatitis C , Interferon , Ribavirin , Prädiktor , Regressionsmodell de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Predictor en
dc.subject.other Regression Model en
dc.title Untersuchungen zu Prädiktoren für das Therapieansprechen einer antiviralen Kombinationstherapie mit pegyliertem Interferon und Ribavirin bei chronischer Hepatitis C Virusinfektion de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2016-10-13
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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